Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... Brüssel sind die Sicherheitsrichtlinien deutlich verschärft worden, erklärt er mir.
Ansonsten schweigen wir. Das ist mir auch ganz Recht, denn so kann ich nochmal den Inhalt der Unterlagen im Geist durchgehen und mir die wichtigsten Inhalte ins Gedächtnis rufen. Marco mustert mich immer noch auf sehr unangenehme Weise.
"Wir können durch den Hintereingang des Flughafens direkt zur Maschine fahren", erklärt er mir. Er glaubt wohl, mich damit beeindrucken zu können.
"Guten Morgen Herr Peters, haben Sie heute Dienst. Wird wohl ein heißer Tag", grüße ich den Wachmann, als Marco das Fenster herunterlässt, um sich auszuweisen.
"Oh, Frau Schlüters, einen schönen guten Morgen. So früh schon unterwegs?", antwortet er.
"Ja, ich muss nach Brüssel, heute einmal nicht mit unserer Maschine", erwidere ich.
"Ach, dann wartet der große Airbus der Regierung etwa auf Sie?"
"Ja genau."
"Heute also in geheimer Mission unterwegs? Was? Dann wünsche ich einen erfolgreichen Tag", meint er freundlich.
"Ihnen auch, Herr Peters. Bis zum nächsten Mal."
Nach unserem kurzen Gespräch, öffnet Herr Peters die Schranke und winkt den Fahrer durch. Marco hat mich die ganze Zeit recht überrascht beobachtet. Eigentlich wollte er den großen Max spielen und ist dabei gar nicht zu Wort gekommen.
"Sie kennen den Mann?", will er wissen. Das ist nur wirklich kein Zeichen von Intelligenz, denn das war wohl eindeutig.
"Wir haben dort drüben unsere Privatmaschine stehen und kommen ...
... öfters hier vorbei", antworte ich ihm wie beiläufig.
Mein Gott, die hellste Kerze auf der Torte ist dieser Mann nicht gerade. Er ist wohl zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Und als Macho unterschätzt er wohl, dass auch eine Frau erfolgreich sein kann.
Na gut, ich habe schon etwas angegeben und von unserem Privatjet gesprochen. Eigentlich ist das Jans Privatflugzeug und ich bin nur ein paarmal mitgeflogen. Aber so konnte ich ihn überraschen und ihm die Freude verderben, mich beeindrucken zu können. Ich habe mir einen echten Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht.
Der Wagen hält direkt an der Gangway. Ich warte gar nicht drauf, dass mir jemand die Wagentür öffnet, ich steige aus und gehe selbstsicher die Treppe hinauf zum Flugzeug. Marco folgt mir. Er scheint irritiert zu sein, dass ich nicht auf ihn warte.
Im Inneren des Flugzeugs begrüßt uns die Crew. Gleich hinter der Tür stehen eine Flugbegleiterin und der Co-Pilot, die uns herzlich an Bord begrüßen. Ich grüße höflich zurück und gehe dann zum Cockpit, wo ich mir den Piloten anschaue und auch ihn grüße. Er ist es offenbar nicht gewohnt, dass die Fluggäste nach vorne kommen und schaut etwas überrascht. Er ist gerade bei den Flugvorbereitungen und führt die üblichen Checks durch, wie er mir erklärt.
"Möchten Sie sich hier auf den Platz des Co-Piloten setzen?", erkundigt er sich.
"Darf man das?", bin ich ganz überrascht.
"Eigentlich nicht, aber bei einer so wichtigen Persönlichkeit, mache ich gerne eine ...