Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... Ausnahme", antwortet er freundlich.
"Aber ich bin doch keine wichtige Persönlichkeit", wehre ich ab.
"Sie sind doch!"
"Nein, nein, ich bin nur ein ganz normales Mädchen."
"Ich weiß, wer Sie sind. Sie haben mehr für die Menschen in Deutschland getan als so mancher Bonze, der sonst da hinten sitzt", meint er aus voller Überzeugung. Er macht dabei eine Kopfbewegung in Richtung Passagierraum.
Na gut, einmal in so einem großen Flugzeug auf dem Platz des Co-Piloten zu sitzen, ist wirklich interessant. Ich komme mir ein wenig komisch vor. Die Perspektive ist eine ganz andere. Von hier oben kann man den Flugplatz gut überblicken.
"Schnallen Sie sich doch an. Wir rollen gleich zur Startbahn", fordert er mich auf.
"Muss ich vorher nicht zurück in den Passagierraum?", frage ich zur Vorsicht.
"Wenn Sie wollen. Aber es wäre mir eine Ehre, wenn Sie hier bleiben würden", bekomme ich zur Antwort.
"Und wo soll der Co-Pilot sitzen?"
"Der hat da drüben einen Reserveplatz", grinst er.
Na gut, wenn das so ist, dann bleibe ich natürlich gerne. Wann hat man schon die Möglichkeit im Cockpit eines Jumbo zu sitzen und das auch noch während des Starts.
Der Pilot, der sich inzwischen als Gregor vorstellt, wickelt routiniert die letzten Vorflugkontrollen ab und kommuniziert mit dem Tower. Ganz neugierig und voller Begeisterung beobachte ich ihm dabei.
"So jetzt geht es los", teilt er mir mit und ein kleiner Ruck geht durch die Maschine.
Der Flieger bewegt sich ...
... und ich sitze im Cockpit. Wahnsinn! Ich bin begeistert! Wir rollen zuerst eine lange Strecke zur Startbahn und warten dort auf die definitive Startfreigabe. Als es dann soweit ist, nickt mir Gregor freundlich lächelnd zu und schon rollen wir auf die Startbahn. Von hier aus sieht das unglaublich aus. Eine lange und breite Teerpiste liegt vor uns. Gregor stellt die Maschine gerade und bleibt kurz stehen. Er betätigt einen Hebel und ich höre die Turbinen aufheulen.
Als er einen weiteren Hebel umlegt, beginnt die Maschine zu rollen. Sie gewinnt sehr schnell an Geschwindigkeit und schließlich brettern wir mit hoher Geschwindigkeit über die Startbahn. Als Gregor das Höhenruder zu sich heran zieht, verlieren wir den Kontakt zum Boden. Wir sind in der Luft!
Es ist schon interessant beim Start aus einem der Seitenfenster zu schauen, aber hier im Cockpit ist es noch viel, viel imposanter. Wenn man im Steilflug gerade aus der Scheibe des Cockpits schaut, sieht man nur Himmel. Wenn man dagegen zur Seite hinaus schaut, bekommt man eine deutliche Vorstellung, wie schnell der Vogel steigt.
"So, jetzt arbeitet der Autopilot", meint Gregor, als wir die Reisehöhe erreicht haben.
Wir beginnen zu plaudern und ich erkenne, dass Gregor ein echter Fan von mir ist. Ich erzähle ihm, was für eine Aufgabe mich ich in Brüssel erwartet. Er hört mir aufmerksam zu und beobachtet mich nachdenklich.
"Da haben Sie eine sehr schwierige Aufgabe. Ich habe ein gewisses Alter und habe die Entwicklung ...