1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... mich zum Glück noch wehren und habe ihm einen Tritt zwischen die Beine versetzt. Ich konnte mich damit seiner erwehren, aber er hat mir das sehr, sehr übel genommen. Es war ihm wohl peinlich, dass er sich vor mir vor Schmerz auf dem Boden gewunden hat. Das hat sein Ego stark angekratzt. Er hat mir geschworen, mir die Hölle heiß zu machen und geraten, meine Stelle zu kündigen. Aber das will ich nicht, das ist eigentlich mein Traumjob", vertraut sie sich mir nun endlich an.
    
    "Und er hat das auch mit anderen Frauen gemacht?", frage ich.
    
    "Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Nur Silke hat mir gestanden, dass er im Büro über sie hergefallen ist und sie sogar zu Analsex gezwungen hat. Er habe sie auf den Schreibtisch gedrückt und einfach benutzt. Danach, so hat Silke mir erzählt, habe er seinen Schwanz an ihrem Rock abgewischt und gemeint, sie solle ja den Mund halten, sonst würde sie gefeuert", kommt Sandra langsam in Fahrt.
    
    "Und Ihr habt nie etwas gegen dieses Schwein unternommen?", frage ich entsetzt.
    
    "Wie denn? Er ist doch der Büroleiter", meint sie entmutigt.
    
    Ich bin stinksauer! Da werde wohl ich etwas unternehmen müssen. Ich nehme das Bordtelefon zur Hand und wähle die Nummer der Kanzlerin. Das sind die Annehmlichkeiten, wenn man mit einer Regierungsmaschine fliegt. Angela wartet noch immer auf die Fertigstellung der Abschlusserklärung. Am ersten Text habe man noch unbedeutende Änderungen angebracht, erzählt sie mir.
    
    Da sie Zeit hat, erzähle ich ihr, was ...
    ... ich gerade gehört habe. Sie will von mir wissen, was ich davon halte und ich bestätige, dass so wie er sich mir gegenüber verhalten hat, ich ihm so etwas problemlos zutraue.
    
    "Soll ich ihn feuern? Das könnte Aufsehen erregen", ist sie etwas unsicher.
    
    "Ich glaube, solchen Schweinen gehört das Handwerk gelegt. Zitiere ihn in dein Büro und sage es ihm persönlich. Erstatte du die Anzeige gegen ihn und zeig damit, dass du hintern den Frauen stehst. Eine Kündigung allein wäre viel zu wenig. Natürlich ist der Ausgang des Prozess unsicher, weil Aussage gegen Aussage steht. Aber es sind schon zwei Frauen, die gegen ihn aussagen und ich bin sicher, da gibt es auch noch andere. Sie werden sich trauen, gegen ihn auszusagen, wenn du ihnen klarmachst, dass du auf ihrer Seite bist", empfehle ich ihr.
    
    Sandra sitzt noch immer neben mir und schaut mich voller Überraschung aber auch voller Hoffnung an. Ihr fällt ganz offensichtlich ein Stein vom Herzen, dass endlich jemand etwas gegen diesen Mistkerl unternimmt. Schon zu lange haben die Frauen im Büro unter ihm gelitten.
    
    "Soll ich die Stelle neu ausschreiben? Aber das dauert dann immer so lange. Ich brauche hier in Brüssel dringend einen Büroleiter, der gute Arbeit leistet", spricht die Kanzlerin ihre Gedanken laut aus.
    
    "Ich glaube, du hast schon eine hervorragende Kraft in deinem Team", mische ich mich ein.
    
    "An wen denkst du?"
    
    "An eine Frau", antworte ich. "Nimm Sandra!"
    
    Der jungen Frau neben mir gibt es einen Riss, als ...
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