1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... meint er gelassen.
    
    "Aber die Nebenkosten können doch nie und nimmer so hoch sein?", bin ich überrascht.
    
    Mein Traum, endlich schuldenfrei zu sein, löst sich gerade wieder in Nichts auf. Schieße, habe ich mich umsonst auf dieses Wagnis eingelassen? Nun ja, wegen Jan tut es mir inzwischen gar nicht mehr leid. Seinetwegen bin ich froh, dass ich aus dieser Notlage heraus, auf die Anzeige geantwortet habe. Aber was wird aus meinem Haus?
    
    "Mit ein paar Gefälligkeiten können wir das Problem aber sicher aus der Welt schaffen", fährt der Bankdirektor in ruhigem Ton fort. Während der ganzen Zeit schaut er mich lüstern an.
    
    "Was für Gefälligkeiten meinen Sie denn?", frage ich ganz geistesabwesend.
    
    "Sie haben einen schönen Körper. Ich denke, da werden wir uns wohl einig werden", meint er. Noch während er das sagt, versucht er mir an den Arsch zu fassen.
    
    "Sie können uns sicher eine genaue Aufstellung geben, wie sich der von Ihnen geforderte Betrag zusammensetzt", mischt sich plötzlich Dani ein. Der Direktor zieht irritiert seine Hand zurück.
    
    "Wie meinen Sie das?", fährt er sie etwas schroff an.
    
    "Ich gehe davon aus, Sie haben eine genaue Berechnung, wie Sie auf den von Ihnen vorhin genannten Betrag kommen. Diese können Sie uns sicher zeigen.", meint Dani. Dabei grinst sie den Bankdirektor gelassen an. Ich kann nicht verstehen, wie sie so gelassen bleiben kann.
    
    "Was geht das Sie an? Oder sind sie eifersüchtig? Das können wir gerne ändern, wir können ja auch zu ...
    ... Dritt Spaß haben. So können Sie Ihrer Freundin am besten helfen", fährt er in einem auffallend aggressiven Ton fort.
    
    "Wie ich schon sagte, Sie haben sicher eine Berechnung und haben vorher auch den Kontostand angeschaut. Diese Berechnungen können Sie Lorena zeigen. Und es dürfte allein Ihr Problem sein, wenn sie auch mir diese Unterlagen zeigen will.", bleibt Dani ungerührt. Inzwischen spielt ein recht hinterhältiges Lächeln um ihre Lippen. Sie ignoriert völlig seine sexuellen Anspielungen.
    
    "Sie haben kein Recht ..."
    
    ".. aber Lorena, verdammt nochmal!", fährt ihn schließlich Dani entschlossen an. Sie fällt ihm knallhart ins Wort und zeigt deutlich, dass sie sich nicht einschüchtern lässt.
    
    Der Bankdirektor schaut sie völlig verblüfft an. Er macht auf mich den Eindruck eines gehetzten Tieres. Er ist es offenbar nicht gewohnt, dass ihn eine Frau so energisch anfährt.
    
    "Entweder sie legen uns sofort die Berechnung vor oder sie tilgen das Darlehen zum Nominalwert. Dann schaffen wir das Problem aus der Welt und Sie sind uns los. Andernfalls muss ich zum Telefon greifen und mich an Ihren Vorgesetzten wenden", meint Dani.
    
    Ich erkenne Sie nicht wieder. Sie ist entschlossen und legt eine Dominanz an den Tag, die ich dieser zierlichen Person gar nicht zugetraut hätte.
    
    "Sie wollen mir drohen?", fährt der Bankdirektor Dani an.
    
    "Nein, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich will Ihnen nicht drohen, ich versuche Ihnen nur klar zu machen, dass wir nicht die hilflosen Mädchen ...
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