1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... anbietet.
    
    Noch verwunderter bin ich allerdings darüber, dass meine Oma damit mehr als beruhigt zu sein scheint. Sie lächelt Dani dankbar an. Danach scheint das Thema für meine Oma erledigt zu sein. Sie bietet uns Tee und Kekse an. Immer wieder lächelt sie Dani freundlich zu. Mein Gott, meine Oma ist doch sonst nicht so leutselig. Sie ist eher menschenscheu. Doch bei Dani ist sie ganz offen und fängt zu allem Überfluss auch noch an, die unterschiedlichsten Anekdoten über mich zum Besten zu geben. Natürlich sind da auch solche dabei, die für mich etwas peinlich sind.
    
    Zu meiner Verwunderung geht Dani voll auf sie ein und verwickelt sie in ein Gespräch, das sich den halben Vormittag hinzieht. Die beiden verstehen sich prima und als wir schließlich aufbrechen müssen, verabschieden sich die beiden, wie alte Freundinnen. Meine Oma hat Dani fast adoptiert und umgekehrt ist es nicht anders.
    
    "Ihr beiden versteht Euch ja prächtig", grinse ich. Dani und ich sitzen wieder im Auto und sind auf der Fahrt nach Hause.
    
    "Ja, ich finde Deine Oma ist eine ganz tolle Frau. Vermutlich deshalb, weil ich nie eine Oma hatte", meint sie ehrlich.
    
    5 - Mein erster Auftritt als Jans Freundin
    
    Als wir nach Hause kommen, ist es Zeit für das Mittagessen. Es schmeckt ausgesprochen köstlich, was die Köchin für uns vorbereitet hat. Dani und ich lassen es uns auf der Terrasse schmecken. Den Nachmittag über habe ich Zeit, mich im Haus wohnlich etwas einzurichten. Allerdings nütze ich die Zeit, um ...
    ... auch im See zu schwimmen. Das Bad ist echt herrlich, auch wenn das Wasser noch etwas kühl ist. Auf jeden Fall entspannt mich das Schwimmen ungemein. Die Anspannungen der letzten Tage, die Angst um mein Haus und über meine Zukunft fallen allmählich ab. Den Luxus, einen eigenen See vor der Haustür und ihn noch dazu für mich allein zu haben, den muss ich ausnützen. So etwas hätte ich mir nie im Traum vorstellen können. In den vergangenen vierundzwanzig Stunden ist in meinem Leben extrem viel passiert.
    
    Wie ich meine Runden im Wasser ziehe, muss ich mir auch eingestehen, dass ich noch nicht die Zeit hatte, all das zu verarbeiten. Viel zu schnell ist alles passiert, als dass ich es wirklich begreifen konnte. Allein schon der Luxus, nichts zu tun, war für mich noch vor wenigen Stunden unvorstellbar.
    
    Nach einem ausgiebigen Bad trockne ich mich ab und lege mich in die Sonne. Ich lasse die letzten Stunden Revue passieren. Ich bin vor etwa vierundzwanzig Stunden hierhergekommen, weil Jan mir eine zweite Mail geschickt und mich darum gebeten hat. Und jetzt bin ich seine Sklavin und wohne in dieser herrlichen Villa. Nein, eigentlich bin ich seine Freundin, zumindest im Augenblick. Mein Gott, ist das verwirrend. Ich muss ehrlich zugeben, ich bereue nichts, was ich in dieser Zeit getan und erlebt habe. Jan ist ein wundervoller Mann, ein wundervoller Liebhaber und ein wundervoller Meister.
    
    "Hallo, meine Schöne, wie war Dein Tag?", höre ich Jan. Mir wird beim Aufwachen bewusst, dass ...
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