1. Ändert sich was? Kapitel 04


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bymbkb2016

    ... weinerlich dazwischen, „Mam, ich kann mich nicht bewegen. Meine Beine sind taub."
    
    „Massiere die Beine und versuche sie zu bewegen. Drück die Füße auf den Boden oder beuge dich zur Wanne, zieh dich hoch und versuche dich dort aufzurichten.", gab sie mir durch die Tür zu verstehen.
    
    „Ich versuche es. Warte bitte.", antwortete ich weinend.
    
    Ich machte es so wie Mam es mir geraten hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich mich auf dem Wannenrand abstützen und spürte, wie das Blut in meine Beine und Füße schoss. Es kribbelte heftig und langsam schritt ich seitlich in Richtung Badtür. Dort angekommen hielt ich mich am Handwaschbecken fest und öffnete den Riegel. Die Tür flog auf und sechs Augen sahen mich verängstigt an. Pia liefen die Tränen und Mam hielt sie im linken Arm ganz fest an sich gedrückt.
    
    Ich versuchte zu lächeln, aber es kam nur verkrampft und gequält zustande. Ich vermutete bei diesem Anblick Verrat von Pia an mir, weil sie nicht zu mir gerannt kam, sondern sich mit ihrer linken Hand in Mams rechte Brust gekrallt hatte, die dadurch sehr gequetscht wurde. Manja kam auf mich zu, griff mir unter die Arme und wir gingen mit kleinen Schritten aus dem Bad über den Flur.
    
    Ich wollte eigentlich nicht, dass Manja mir hilft und gab ihr deutlich meine Ablehnung zu verstehen. Ich war sauer auf sie und eifersüchtig zugleich. Doch die Situation war nicht geeignet meinen Groll und Neid gegen sie aufrecht zu erhalten. Meine innere Gefühlslage schwankte zwischen ...
    ... sehr wütend, enttäuscht und irgendwie extrem sauer. Trotz aller Zweifel an mir und an den mich umgebenden liebsten Menschen, hatte ich hintergründig schon leicht begriffen, dass auch meine verklemmte Art und unerfüllten Wünsche, einen gewissen Neid auf Manja und Mam ausgelöst hatten. Doch das spielte im Moment keine Rolle.
    
    „Kind", hörte ich Mam hinter mir. „Du hast uns einen tierischen Schreck eingejagt. Dein Schrei war fürchterlich. Geht es dir nicht gut?"
    
    Ich blieb abrupt stehen und drehte mich mit Hilfe von Manja langsam zu ihr um. Ich sah die verängstigten und nassen Augen von Pia und fing wieder an zu weinen. Ich schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen, aber es kam nur ein gequetschter Ton heraus. Meine Beine funktionierten plötzlich wieder, das kribbeln war verschwunden und ich ging auf beide zu. Dabei hielt ich Manjas rechte Hand und zog sie mit. Warum ich sie nicht mehr los ließ, weiß ich nicht. Ich blieb vor beiden stehen, Manja stellte sich neben mich und ich versuchte noch einmal zu antworten. Es gelang mir jetzt besser, aber immer noch sehr leise und von heftigem Schluchzen begleitet.
    
    „Nein, es geht mir nicht gut. Ich fühle mich sehr schlecht, denn ich schäme mich sehr."
    
    „Warum schämst du dich denn?", kam es weinerlich von Pia.
    
    Ich sah sie traurig an und antwortete ohne Umschweife: „Es hat mit dir zu tun. Es hat mit euch allen zu tun!"
    
    Ich machte eine kurze Pause und fügte hinzu: „Ich verspreche dir, dass du nichts falsch gemacht hast, aber ich. ...
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