1. Herrenbesuch (3)


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... angeekelt gewesen. Und jetzt sollte ich selbst mich von diesen acht Männern als lebendes Buffet herrichten und anschließend von gierigen Händen und Mäulern plündern lassen? O ja, das musste einfach toll sein, erregend, geil! Natürlich war ich einverstanden, ich traute mich. Aber erst seit heute…
    
    Die Jungs zeigten sich begeistert und begannen schon damit, den Tisch abzuräumen. Doch ihr Trainer hielt sie zurück. „Nicht so voreilig, Leute. Wir müssen doch unser exquisites Porzellan erst ordentlich säubern, bevor wir davon essen können!“ Ich glaubte nicht richtig zu hören. War ich etwa dreckig? Immerhin hatte ich heute bereits dreimal geduscht und vorhin eine mehr als gründliche Scheidenspülung erfahren. Das sagte ich ihm auch in einem leicht beleidigten Ton. Knut schmunzelte. „Wir wollen dich noch sauberer machen. Auf unsere ganz spezielle Art. Stell dich einfach aufrecht hin, verschränke deine Arme im Nacken und lass´ geschehen, was geschehen wird. Allerdings werde ich dir die Augen dabei verbinden. Du sollst genießen, nicht sehen.“
    
    Augen verbinden? Das wurde ja allmählich immer mysteriöser! Was hatten die mit mir vor? Sollte ich das überhaupt erlauben, war es vielleicht zu gefährlich? Ach Quatsch, diese Jungs waren einfach nur nett und lieb und würden mir schon nichts Schlimmes antun. Ich vertraute vor allem Knut. Er hatte so eine besondere Ausstrahlung, so reif, erfahren, sanft, zugleich bestimmt und beherrscht. Außerdem war ich viel zu begierig zu erleben, was mit mir passieren würde. Also gab ich mein Okay, stellte mich wieder in die Mitte des Raumes und hob meine Arme hinter den Kopf. Das Letzte, das ich sah, war der Kreis, den die acht Männer um mich herum bildeten. Dann legte sich schwarzer Stoff über meine Augen. Absolute Dunkelheit umfing mich jetzt, nicht den geringsten Lichtschimmer konnte ich noch sehen. Gänsehaut, prickelnde Schauer überall, wollüstiges Ziehen im Unterleib – was würden sie jetzt mit mir tun? Ich war zu fast allem bereit…
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