1. Im Papstpalast von Avignon Teil 01


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: byFenderV59

    ... befestigt, über die Seile liefen. Daran konnte man Menschen in die Höhe ziehen. In den Wänden waren unzählige Ringe angebracht und auch Haken, an denen verschiedene Folterwerkzeuge hingen. Es gab Zangen, Peitschen, Gerten, Stöcke. Was der Folterknecht begehrte.
    
    Mitten im Raum stand eine Art Bock, nur dass dieser keine lederbezogene Sitzfläche hatte, sondern ein aus zwei Bretter geformtes Dreieck war. Die Bretter waren dunkel, glatt und speckig vom vielen Gebrauch. Darauf zu sitzen war sicherlich kein Vergnügen. Es gab Käfige, manche eingelassen in die Wand, mit eisernen Gittern davor. Es gab einen Tisch mit Schlingen, auf dem man Menschen fixieren konnte, auch schon schwarz und speckig von den Körperflüssigkeiten, die darauf vergossen wurden. Ein Strafbock stand unweit des Spanischen Reiters, wie der Bock von Kennern der sadistischen Materie genannt wurde. Darüber wurde der Delinquent gelegt, der Hinter stand in die Höhe und konnte gepeitscht, geschlagen oder auch anderweitig behandelt werden. Eine Bank stand daneben, vor der senkrecht ein Brett mit einem Loch montiert war. Noch waren den Frauen dieses Möbel unbekannt, aber Gawain würde in Kürze Bekanntschaft damit machen dürfen. Das Brett konnte genau mittig mit dem Loch geteilt werden. Über die Lochhälfte wurde Schwanz und Eier gelegt, dann die andere Bretthälfte wieder angebracht. Der Gefangene auf dieser Bank konnte nicht mehr fliehen -- es sei denn, er hätte seine Eier zurückgelassen. Es gab eine Bank, auf die sich ...
    ... -- meiste weibliche Gefangene -- legen mussten. Die war nur etwa Körperbreit, hatte vorne Ausschnitte für die Brüste. Auf den Seiten waren jeweils eine weiter kleine Bank angebracht, auf die sich Knie und Unterarme stützen konnten. So hatte der Henker bequem Zugriff einerseits auf die Brüste der darauf liegenden Hexe, aber auch auf ihre Fotze. Unerlässlich für eine anmutige Folter. In einer Ecke stand ein Schandpfahl, an dem mehrere Halsgeigen hingen. Und Andreaskreuze, um die Unglücklichen in diesem Raum mit gespreizten Armen und Beinen fixieren zu können. In den Boden eingelassen waren Ringe, an den Fesselungen befestigt werden konnten. Auffällig war ein Thron, bestehend aus einer geteilten und V-förmig gestalteten Sitzfläche. Auf den Lehnen waren lederne Fesselriemen angebracht. Ein Pranger stand daneben, das Querbrett allerdings nicht vertikal, sondern horizontal. In der Mitte war ein Loch für den Hals, links und rechts daneben die Aufnahmen für die Hände. Wer darin fixiert wurde, musste eine unbequeme Hochstellung ertragen.
    
    Die Gardisten begannen mit ihrer Arbeit. Gawain wurden die Fesseln abgenommen, seine Handgelenke in Handschellen, die an Ketten von der Decke hingen, fixiert. Seine Beine wurden in breiter Stellungen mit Seilen um die Knöchel fixiert. Die Mädchen wurden ebenfalls an Schellen an der Decke fixiert, die Beine jedoch mit Spreizstangen auseinandergehalten. Den Gardisten gefiel der Anblick. Ein Gardist umwickelte den Oberkörper Guinevere oberhalb der ...
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