Sklavin Heike
Datum: 12.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: suche_abrichtung
... Morgen über im Büro auch schon nicht sonderlich gesund aus«, pflichtete Bettina der anderen Frau bei.
Heike sagte nichts dazu, sie war froh, sich nicht selbst eine Erklärung ausdenken zu müssen.
Der Rest der Pause verlief ruhig, der Vibrator meldete sich nicht mehr. Als die Bedienung kam, um zu kassieren, wich Heike ihren Blicken aus. Es war die Frau, die sie im Keller erwischt hatte. Heike konnte nicht verhindern, daß sie rot wurde.
Als sie aufstanden und das Restaurant verließen, raunte die Frau Heike im Vorbeigehen zu. »Eine irre Show hast du da im Keller abgeliefert.«
Der Nachmittag war zum Glück auszuhalten, der Vibrator sprang nur ein paar Mal für ein oder zwei Minuten auf kleiner Stufe an. Trotzdem war Heike froh, als endlich Feierabend war. Sie beeilte sich, zu ihrem Auto zu kommen. Endlich zu Hause zog sie sich, wie immer in den letzten Tagen, aus. Nur die Gürteltasche mit dem Steuerteil behielt sie an. So verrichtete sie ein bißchen Hausarbeit, sie koche sich eine Kleinigkeit und spülte anschließend das Geschirr vom Frühstück und von dieser Mahlzeit. Danach setzte sie sich vor den Fernseher und zappte ein bißchen durch die Programme, ohne etwas Interessantes zu finden. Sie lag auf der Couch, so störte der Vibrator in ihrem Unterleib weniger.
Die Türklingel ertönte. Heike war eingenickt und schreckte hoch. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie richtig wach war. Ein zweites Mal melde sich die Klingel, dieses Mal energischer.
»Ja, ja, ich komme ...
... schon!« rief Heike aus und eilte durch den Flur.
Sie öffnete die Wohnungstür weit und erblickte einen jungen Mann, den sie nicht kannte.
»Ja, bitte?«
Der Typ starrte Heike total überrascht an und musterte sie. Es dauerte eine Sekunde, dann wurde Heike bewußt, daß sie völlig nackt vor diesem Fremden stand. Blut schoß ihr in den Kopf, schnell warf sie die Tür wieder zu. Sie schämte sich zu Tode, ihr wurde schwindelig. Ihre Gedanken überschlugen sich, sie überlegte, wer der Fremde war, ob er immer noch vor ihrer Wohnung stand, was sie nun tun sollte. Panik kam in ihr auf, sie versuchte verzweifelt, einen klaren Kopf zu behalten - oder besser, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Aufgedreht lief sie durch ihre Wohnung.
»Das mußte ja mal passieren!« sagte sie immer wieder.
Ein paar Minuten später hatte sie sich wieder unter Kontrolle. Es nützte doch nichts, verrückt zu spielen. Es war passiert und ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Heike war froh, daß es nicht der schmierige Nachbar gewesen war, der sie nackt, rasiert und mit einem Vibrator in der Muschi gesehen hatte.
Wieder klingelte jemand, Heike zuckte zusammen. Nach dem eben Erlebten traute sie sich nicht so recht an die Tür. Es klingelte erneut. Zögernd ging sie nun doch zur Tür. Da der Türspion fest verklebt war, konnte sie nicht sehen, wer draußen stand. Sie öffnete die Tür einen Spalt und schaute heraus.
--- Teil 11 ---
Erleichtert stellte sie fest, daß es Stefan war. Sie öffnete die Tür ...