1. Sklavin Heike


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: suche_abrichtung

    ... Kiste mit Papprollen.
    
    »Hier ist es ja.«
    
    Er legte eine große Papprolle auf den Tresen, öffnete den Deckel und zog das Bild heraus. Als er es ausbreitete, hatte Heike zuerst keine Ahnung, was es darstellte. Es war ein gut einen halben Meter großes Schwarzweiß-Foto. Erst als sie einen Schritt zurücktrat, erkannte sie es und wurde rot. Das Bild war eine riesige Nahaufnahme eines kahlrasierten weiblichen Geschlechts, das durch weit gespreizte Beine in jedem kleinsten Detail die äußeren und inneren Schamlippen und etwas vom Inneren der Scheide zeigte. Außerdem war der hervorschauende Kitzler deutlich zu sehen. Langsam kroch in ihr die Vermutung hoch, daß dieses Foto ihren eigenen Schritt zeigte. Sie schämte sich noch mehr. Heike sah den Verkäufer an, der kurz auf das Foto blickte und sie dann angrinste.
    
    »Ein schönes Bild«, stellte er fest.
    
    Sie versuchte erfolglos, sich nichts anmerken zu lassen. Die Situation war absolut peinlich. Sie fühlte, daß ihr Gesicht glühte.
    
    Nimm dich zusammen, wies sie sich in Gedanken selbst zurecht.
    
    Sie konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Wie Stefan sie beauftragt hatte, suchte sie auf dem Bild nach Kratzern oder anderen Fehlern, fand aber keine.
    
    »Könnten sie das Bild bitte rahmen? Es soll ich einen einfachen Rahmen aus Glas bekommen.«
    
    »Aber klar doch.«
    
    Der Mann nahm das Bild und verschwand damit durch einen Vorhang in die hinteren Räume des Geschäftes. Ein älterer Mann, der neben ihr stand und offensichtlich auch das Foto ...
    ... gesehen hatte, sah Heike musternd an. Sie versuchte, sich davon nicht stören zu lassen. Ein paar Minuten später kam der Angestellte wieder, das in braunes Packpapier geschlagene Bild in den Händen. Heike war froh, als sie endlich bezahlen und den Laden verlassen konnte.
    
    Sie trug das Bild zu ihrem Auto und fuhr nach Hause. In ihrer Wohnung stellte sie es neben der Garderobe ab und ging ins Schlafzimmer, um sich auszuziehen. Als sie das Schlafzimmer verließ, stieß sie fast mit Stefan zusammen, der im Flur stand.
    
    »Hast du mich erschreckt! Ich habe die Wohnungstür gar nicht gehört.«
    
    »Was ist denn das für eine Begrüßung?« fragte Stefan überrascht.
    
    »Es tut mir leid, Meister. Ich freue mich, dich zu sehen.«
    
    »Ich bin schon eine halbe Stunde hier und habe im Wohnzimmer gewartet«, erklärte er. »Hast Du das Foto abgeholt?«
    
    Heike nickte wortlos.
    
    »Und? Wie gefällt es Dir?«
    
    Heike zögerte. »Es ist sehr groß«, sagte sie schließlich.
    
    Stefan lachte kurz auf. »Was für eine Antwort!«
    
    Er ging den Flur entlang zu dem Bild, hob es auf und zerriß das Packpapier, das er achtlos auf den Boden fallen ließ. Dann hielt er es Heike hin.
    
    »Weißt du, was es zeigt?«
    
    Heike zögerte einen Moment. »Es zeigt eine rasierte Muschi, Meister.«
    
    »Wessen rasierte Muschi?« hakte er nach.
    
    »Meine, Meister«, antwortete Heike und spürte, wie sie rot wurde.
    
    »Ich würde es gerne da aufhängen.« Er zeigte auf die Stirnwand ihres Flurs, an der ein Poster von »Cats« hing. »Du mußt es nicht, ...
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