1. Joes kleine Meerjungfrau


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Dingo666

    ... und sich hart ergoss. Seine Drüsen krampften sich zusammen, trieben all seinen Saft heraus, in langen, schaudernden Schüben, wieder und wieder. Und zu allem Überfluss hatte sie ihre äußeren Lippen immer noch fest um seine Hoden geschlungen, ganz dicht am Körper, und massierte ihn damit, molk ihm förmlich den Saft heraus.
    
    Und immer noch starrten sie sich in die Augen. Naja schlürfte seinen Höhepunkt, seine Erregung förmlich auf. Davon kam selbst wieder. Sie warf die Wollust wie ein Spiegel auf ihn zurück und verlängerte damit seinen göttlichen Erguss, unterstützt von dieser wahnwitzigen Eiermassage.
    
    Noch einmal. Und wieder.
    
    Seine Vision verschwamm. Doch er klammerte sich an die zwei Smaragde, die sich so weit für ihn geöffnet hatten...
    
    Mehrere Ewigkeiten trieben sie so gemeinsam durch den Weltraum, um galaktische Wolken herum, Sterne kitzelten sie auf der Haut wie nasser Sand. Ein schwarzes Loch verfing sich in ihren lavaroten Haaren, und er schnipste es beiseite, gleich einem Stückchen Treibholz.
    
    Angekommen.
    
    Joe blinzelte. Wo angekommen? fragte er sich. Doch die Frage hatte jede Bedeutung verloren. Genau wie seine fieberhafte Suche nach immer Neuem, immer Anderem, immer Extremerem. Nach irgendetwas, das ihm Dunja zurückbringen würde.
    
    Er schlug die Augen auf. Und sah in zwei Smaragdaugen, die in Tränen schwammen.
    
    "Ich wusste nicht, dass Seefrauen weinen können", flüsterte er mühsam. Was fühlte er da? Dieses warme Glühen in seinem Brustkorb, das ihn ...
    ... wie inwendig erleuchtete?
    
    "Können wir auch nicht. Eigentlich." Ein hilfloses Lächeln um ihre Mundwinkel. "Aber ich weiß es nicht mehr. Ich weiß vieles nicht mehr. Nur noch, dass..."
    
    Ein Geräusch lag in der Luft. Ein Brummen. Lauter werdend. Naja zuckte zusammen und spähte unter dem Sonnenschutz hervor. Ihr Blick hetzte von dem Tümpel über den breiten Strand zur Brandungslinie und zurück zu Joe. Er las Panik in ihre geweiteten Pupillen. Aus eigener Kraft würde sie ewig brauchen, um von hier oben zurück ins Meer zu kriechen. Von dem gebrochenen Arm einmal ganz abgesehen.
    
    "Sie suchen mich", sagte er gepresst. "Sie werden das Wrack entdecken und hier landen."
    
    "Aber... ich..."
    
    Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Joe spürte, wie sich ihre Vagina sehnsüchtig um seine Genitalien schmiegte.
    
    Als Naja die Lider öffnete, strahlte sie nur noch Ruhe aus. Bestimmung.
    
    "Ich muss dir etwas gestehen", sagte sie über das zunehmende Knattern von Rotorblättern. "Ich - ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. Wenn du willst, dann komme ich mit dir, Joe."
    
    "Mit - mir?" Er blinzelte sie an. "Aber - du hast ja keine Ahnung, worauf du dich einlassen würdest, Naja!"
    
    "Vielleicht." Sie lächelte schwach. "Aber ich habe eine Ahnung, wie es mir geht, wenn du mich verlässt. Wenn ich alleine zurück muss in die Tiefsee. Alles ist besser als das."
    
    "Nein! Das kann ich nicht zulassen!" Er zog sich vorsichtig aus ihrem Leib und ihm brach beinahe das Herz bei dem Ton, den sie ...