1. Die Mitte des Universums Ch. 095


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... Masseuse, die sie kaum kannte, Cunnilingus wünschte?
    
    Nun, in gewisser Weise war es ja verständlich. Sie war an besagte Praktik gewöhnt, aber auch ihr junger Liebhaber Vu mochte das wohl nicht, so dass das immer an mir hängenblieb. Nguyet verschweigend, dass ich wusste, worum genau sie Hanh gebeten hatte, schlug ich deshalb vor, ihr Döschen nach allen Regeln der Kunst zu wienern, was mir letztlich doch eine Antwort einbrachte. Sie stimmte zu, gemeinsam essen zu gehen, wollte aber über die ‚anderen Sachen noch einmal nachdenken' und erinnerte mich noch einmal, dass ich ‚genau einen Extrawunsch' hatte. Nicht zwei oder gar zwölf. Das Pissen schloss sie allerdings angewidert aus, mich daran erinnernd, dass ‚das ja wohl kaum Teil sexueller Beziehungen' wäre. Sich weiter erklärend fügte sie noch an, dass sie -- bei aller Reserviertheit sinnlichen Spielen gegenüber -- schon verstünde, dass Penisse in gewisser Weise in Scheiden gehören, aber mit Exkrementen zu spielen ging ihr zu weit.
    
    Ich fand ihre Wortwahl süß und wusste ja, dass wir in spätestens einem Monat uns wieder sämtliche Verdorbenheiten gönnen würden. Nur eben jetzt noch nicht, in der zweiten Hälfte unseres einigermaßen züchtigen Rollenspiels. Für den Cunnilingus bat sie sich allerdings ‚völlige Dunkelheit' aus, da sie sich nicht vorstellen konnte, ihr Schätzchen meinen Augen zu präsentieren. Immerhin gestand sie mir, dass sie durchaus neugierig war, einmal geleckt zu werden, und schloss auch nicht aus, ...
    ... dass wir es dieses Mal zweimal machen würden, falls ich das könnte. Ha, das Luder! Natürlich versicherte ich ihr, dass ich sie so scharf fand, dass zweimal kein Problem wäre, falls sie sich diesmal mir komplett nackt präsentieren würde, worauf sie mir fünf Minuten später ein leicht patziges ‚vielleicht' zurückschickte, mich noch einmal an die Abmachung, dass ich ‚genau einen Extrawunsch hatte', erinnernd.
    
    Wir hatten uns letztlich für den nächsten Mittwoch für die Badewanne verabredet, aber dann sagte sie mir, dass der ‚Vizepräsident' ihrer Firma in der Stadt war und sie deswegen etliche Termine hatte. Wir könnten uns schon noch treffen, hätten aber für die Wanne nicht genügend Zeit. Sie würde sich aber ohnehin aufdonnern müssen und schlug deshalb vor, dass wir schnell Mittagessen gehen sollten, bevor wir ‚noch woanders hingehen würden'. Mir schwante, dass sie sich den stellvertretenden Generaldirektor nur ausgedacht hatte und war schon gespannt, was ‚woanders' bedeuten würde, aber Nguyet hatte sowieso immer die besten Ideen, wenn es um sinnliche Orte und Gelegenheiten ging, so dass ich mich ganz in ihre Hände begab.
    
    Ich langte als erster in dem Restaurant, wo wir uns verabredet hatten, an, aber als sie zwei Minuten später eintraf, traf mich fast der Schlag: Sie schien jede kleine Bemerkung meine Vorlieben ihre Garderobe betreffend während der letzten vier Jahre gesammelt zu haben und präsentierte sich nun sozusagen in einem ‚Best of'. Sie trug wieder eine ...
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