1. Machtgefälle 02: Praktikum


    Datum: 03.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: byHirnfickliterat

    ... mit den Händen!"
    
    Wie in Trance gehorchte sie auch jetzt. Zu spät bemerkte sie, dass sie nun mit weit gespreizten Beinen vor ihm lag. Ihr Gesicht glühte und das Herz schlug ihr bis zum Hals.
    
    Als sie ihre Fußgelenke wieder loslassen und die Beine wieder schließen wollte, bemerkte sie, dass Richard vor ihr kniete.
    
    „Du sollst die Fußgelenke festhalten!" kommandierte er freundlich, aber bestimmt, und hielt ihre Beine weiter gespreizt.
    
    Zitternd kam sie dem Befehl nach. Er sah ihr in die Augen und beugte sich hinunter zu ihrer Spalte. „Sehr schön! Blitzblank und feucht, so mag ich dich" sagte er andächtig zu der fleischigen Knospe und hauchte einen Kuss auf die zarten Falten.
    
    Wie ein Blitz schoss ein Stromschlag durch ihren ganzen Körper und Hannah keuchte auf. Richard erhob sich.
    
    „Du darfst wieder aufstehen" sagte Richard.
    
    Mit Gummiknochen erhob sie sich. Er hielt ihr das Kleid hin und half ihr, es wieder überzuziehen. Dann hob er sie hoch, setzte sich in den Ohrensessel und rückte Hannah auf seinem Schoß zurecht. Sie saß quer auf seiner Körpermitte, lehnte sich an ihn und Richard legte die Arme um sie.
    
    „Ich danke dir! Ich weiß, wie viel Überwindung dich das kostet und in welches Gedanken- und Gefühlschaos dich meine Anweisungen stürzen. Aber wenn du ehrlich bist, macht es dich auch unglaublich an, oder?" flüsterte er in ihr Ohr.
    
    „Ich kann es nicht abstreiten. Du hast ja meine Verrätermöse gesehen. Klatschnass!" Krächzte sie unsicher. „Allerdings sitze ...
    ... ich hier auch auf etwas ziemlich Hartem, dass du in der Hosentasche zu haben scheinst..." fügte sie deutlich mutiger hinzu und ließ noch schnell „äh, mein Herr!" folgen.
    
    Ein kleines Erdbeben ließ den Untergrund erzittern, auf dem sie saß, als er lachte.
    
    „Genau deswegen müssen wir noch ein paar Dinge besprechen" meinte er schließlich.
    
    „Sehr gerne!" antwortete Hannah. „Ich finde es nämlich sehr schön auf deinem Schoß. Was mich zu der Frage führt, warum du überhaupt so zärtlich mit mir umgehst. In meinen BSDM-Romanen haben die Doms kein Interesse an einfacher Zärtlichkeit und können sie manchmal nicht ertragen."
    
    „Eigentlich lässt die Sub erst einmal ihren Herrn sagen, was er zu sagen hat, bevor sie anfängt zu texten" erklärte Richard und Hannah schlug sich entsetzt die Hand vor den Mund.
    
    „Schon gut" schmunzelte Richard. „In den Romanen sind das ja meist auch irgendwie kaputte Typen mit einer dunklen, schwierigen Vergangenheit. Diese alten Wunden soll die Liebe zu der Sklavin oft ja in einem Aufwasch mit heilen. Ein abgedroschener Stereotyp, wie ich finde. Ich jedenfalls bin ein begeistertes Kuscheltier!"
    
    Ihr Verräterherz machte wieder einen Sprung.
    
    „Allerdings bin ich etwas unberechenbar. Im einen Moment schnurrst du noch wie eine Katze, wenn ich dich ausgiebig streichle oder massiere. Und das nächste, was du mitbekommst, ist, dass ich dich besteige und dir hart und verlangend das Hirn rausficke. Oder dir den Hintern versohle."
    
    „Oje, meine Verrätermöse ...
«12...456...13»