Thao II - Teil 04
Datum: 08.10.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Richtung Norden. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, um Lisa vom Kindergarten abzuholen.
Die Domina kehrt zurück
„Ich möchte zu Herrn Berg."
Eine ältere Empfangsdame mit stark blondierten Haaren und auffällig geschminkten Gesicht musterte sie kritisch.
„Wen darf ich melden."
Xena war erst zwei Mal in Gerds Firma aufgetaucht. Das erste Mal bei seinem Vorstellungsgespräch, das zweite Mal zu einem Jubiläum. Sie war nur zehn Minuten dagewesen, da hatten Gerds Eltern sie auch schon zurückgerufen, weil Lisa sich ständig erbrochen hatte. Kein Wunder also, dass man sie nicht wiedererkannte.
„Mein Name ist Sarl."
Die Dame deutete auf ein paar bequeme Sessel.
„Nehmen sie bitte Platz, Frau Sarl!"
Xena musste sich eine viertel Stunde gedulden, dann tauchte Gerd hinter der gläsernen durchgangstür auf. Als er die Veränderungen an ihrem Äußeren gewahr wurde, offenbarte sein Gesicht seine Unsicherheit.
„Was machst du denn hier, Schatz?"
Xena stand auf, umarmte ihn, flüsterte aber dann in sein Ohr. Ihre Stimme klang leise, aber auch gereizt und eindringlich.
„Hier ist nicht dein Schatz, dass fängt ja schon mal gut für dich an, mein Schweinchen. Soll ich gleich hier anfangen dich zur Ordnng zu rufen, oder warten wir noch?"
Gerds Gesicht wurde blass, während Xena ihre Lippen auf die seinen drücke und der neugierigen Angestellten hinter der Theke zuzwinkerte.
„Ich hole dich zum Mittag ab, wir müssen einiges besprechen."
Er kratzte sich am Hinterkopf. ...
... Eigentlich wollte er so früh noch keine Pause machen, aber wie könnte er jetzt nein sagen?
Seine Augen weideten sich an ihrer Erscheinung, er konnte sich gar nicht recht sattsehen. Er hoffte, dass sie ahnte, wie sehr sie ihm damit eine Freude gemacht hatte. Dennoch, im Büro würde es jetzt ziemlich viel zu tratschen geben. Dafür würde Infosuse schon sorgen.
„Du schaust einfach nur geil aus. Der Hammer."
Er zögerte, tat sich schwer damit sie loszulassen.
„Du, ich muss kurz noch mal rein, ich beeile mich auch, einverstanden?!"
Noch einmal wanderte sein sehnsüchtiger Blick über ihren Leib hinweg.
Xena freute sich über sein Kompliment, versuchte aber, sich davon nichts anmerken zu lassen.
„Beeile dich und denke daran, wen du hier warten lässt!"
Sie zischte es leise zwischen ihren dunklen Lippen hervor und setzte einen besonders bösen Blick auf.
Gerd konnte nicht anders, er musste grinsen und verschwand wieder in dem Großraumbüro.
Tatsächlich dauerte es nur einen Augenblick und er stand wieder mit seiner Jacke vor ihr.
„Können wir?"
Sie lächelt.
„Gerne, von mir aus auch hier und jetzt ...!"
Gerd riss die Augen auf und wurde rot, einen verlegenen Blick zu der Dame vom Empfang werfend, die die beiden neugierig beobachtete.
„Bitte Schatz, lass uns gehen."
Xena ließ sich erweichen und folgte ihm in den Fahrstuhl hinein. Doch kaum hatte sich die Schiebetür hinter ihnen geschlossen, schmetterte sie ihm auch schon ihren rechten Oberschenkel in ...