Thao II - Teil 04
Datum: 08.10.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... den Schritt. Grunzend brach Gerd zusammen, dabei mit seinem Kopf an ihrem Bauch und Oberschenkeln entlang nach unten gleitend.
Sie hielt in der Zwischenzeit den Fahrstuhl mit Hilfe des Notaus an und lachte gehässig zu ihm herunter.
„Du siehst, mein Baby, ich bin wieder für dich da. Wie früher, so wie du es dir gewünscht hast. Die kleine, liebliche Zauberfee, die Liebe und Zuneigung, aus ihrem Füllhorn des Glücks, auf dich herabregnen lässt."
Gerd stöhnte, blickte zu ihr auf, als auch schon ihre Hand in seinem Gesicht detonierte. Sterne traten vor seine Augen, heftig brannte seine Wange, dazu der Schmerz in seinem Schritt, der noch immer nicht seinen Höhepunkt erreicht hatte.
Gerds Gedanken rasten, war es wirklich das gewesen, was er sich zurückgewünscht hatte? Eine Furie, die so grausam und entsetzlich an ihm wütete? Er spürte ihre Hand in seinen Haaren, den heftigen Zug, mit welchem sie ihn dazu aufforderte, wieder zu ihr hochzukommen. Mühselig schaffte er es, sich vor ihr aufzurichten und blickte ihr mit feuchte Augen ins garstig böse Antlitz. Sie aber drückte sein Gesicht an das ihre, umarmte ihn und gab ihm einen liebevollen Kuss auf seinen Mund.
„Komm! Sonst reicht deine Pause nicht mehr fürs Essen."
Kaum dass sich die Fahrstuhltür geöffnet hatte, ging sie auch schon voraus, ohne sich noch einmal zu ihm umzusehen. Schon war sie wieder die Domina, von Xena, seiner Partnerin, keine Spur.
Es kostete ihm unglaublich viel Mühe ihr zu folgen und dabei ...
... eine normale Figur abzugeben, während der Schmerz, Welle für Welle, durch seinen Körper jagte. Doch es gelang ihm einigermaßen, bis sie gemeinsam an ihrem Wagen angekommen waren.
Doch warum stieg sie nicht ein? Regungslos stand sie auf der Fahrerseite vor der Tür, ohne diese jedoch zu öffnen. Schließlich verschränkte sie die Arme, zog ihre Augenbrauen zusammen und blickte ihn derart zornig an, dass es sich erneut heftig in seinem Magen zusammenzog.
Endlich verstand er, eilte um das Auto herum und öffnete für sie die Tür. Mein Gott, was ließ sie ihn leiden, wenn ihn auch nur einer seiner Arbeitskollegen beobachtete ...
Sie startete den Motor und fuhr schon an, als er kaum eingestiegen war. Ein kurzer beiläufiger Blick war alles, was sie ihm gönnte, ansonsten fuhren sie, ohne ein weiteres Wort dabei zu wechseln, weiter in die Kleinstadt hinein, in der Gerds Firma ihren Sitz hatte.
Verstohlen betrachtete er sie vom Beifahrersitz aus. Er fühlte sich an den Abend erinnert, an dem sie ihn das erste Mal zu sich nach Hause geholt hatte. Eine ähnliche Unruhe wie damals lastete auf ihn, bestehend aus Angst, Neugier und vor allem Geilheit.
Xena fuhr auf den Parkplatz eines kleinen französischen Bistros, stieg aber nicht aus. Gelangweilt warf sie Gerd einen Blick zu, ähnlich dem einer Lehrerin, die darauf wartete, dass der Schüler endlich zu einem Ergebnis kam.
Gerd wusste jetzt, wie er sie zufriedenstellen konnte, darin lag der Unterschied zur damaligen Zeit. Sie wollte ...