1. Thao II - Teil 04


    Datum: 08.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ihn öffentlich demütigen und er konnte nur versuchen, mit seiner Gelassenheit darauf zu reagieren. Also stieg er aus, kam erneut um den Wagen herum und öffnete seiner Herrin die Tür.
    
    Sie musterte ihn herablassend, als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre das er sie bediente, tat so, als sei er nicht da und ging voraus, in Richtung Lokal. Gerd blickte ihr nach und betrachtete sich ihren drallen Po genauer, der sich unter dem schwarzen Leder ihrer Hose, so deutlich für ihn abzeichnete. Auch ergötzt er sich an ihren Stiefeln und der eng anliegenden Lederjacke, welche dem ganzen Ensemble das I-Tüpfelchen gab.
    
    Kaum hatten sie die Gaststätte betreten, zog Xena auch schon die Blicke der anwesenden Gäste auf sich, was vor allem ihrem extravaganten Äußeren geschuldet war. Gerd fühlte sich neben ihr degradiert und unscheinbar, aber auch das gehörte zu ihrem Spiel, in dem sie alles und er nichts sein sollte.
    
    Er half ihr aus der Jacke heraus, lies dabei seinen Blick über ihren Ausschnitt wandern und fühlte, wie sich sein Glied dabei umgehend mit Blut füllte. Sie wirkte jetzt einfach anders als zuhause, ihre ganze Wirkung auf ihn, war so unglaublich schwer, zu beschreiben. Scheiße, er stand einfach auf ihre böse Seite. Xena hatte sich indessen schon einen Tisch ausgesucht und wartete ungeduldig darauf, dass er ihr den Platz bereitete. Nachdem er auch diesem Wunsch nachgekommen war, setzte er sich ihr gegenüber, die Blicke der umliegenden Gäste in seinem Rücken spürend. ...
    ... Sie schienen schon längst die Rolle der beiden für sich geklärt zu haben, zumindest nahm Gerd das an. Er empfand die ganze Stimmung als drückend und unangenehm, doch Xena schien sich nicht weiter daran zu stören, sie schien ihre Rolle in diesem Moment zu leben und keineswegs mit ihr zu hadern.
    
    „Wir haben einiges zu besprechen, Gerd."
    
    Er blickte sie erwartungsvoll an.
    
    „Gerne, Scha..."
    
    Er zögerte unsicher geworden. Ob er sie jetzt überhaupt noch so nennen durfte?
    
    „Nenne mich ganz normal bei meinen Vornamen", schien sie seine Gedanken zu lesen. Sind wir aber unter Gleichgesinnten, wirst du mich Domina, Gebieterin, Göttin nennen oder ein anderes Superlativ von dem du glaubst, es könnte mich sanftmütig stimmen."
    
    „Gleichgesinnten?" Er blickte sie mit großen Augen an.
    
    Sie nickte.
    
    „Da ich keine professionelle Domina mehr bin und wir somit rein unsere privaten Interessen verfolgen, sehe ich kein Problem darin, uns in einer Kulisse zu bewegen, die dich und mich zufriedenstellen wird."
    
    Er wollte etwas entgegnen, doch sie winkte ab.
    
    „Gerd, ich möchte das du deine Rolle hinnimmst, so wie ich die meine. Ich gebe dir kein Wunschkonzert, verstanden?"
    
    Kurz zeigt er seinen Unwillen, doch stimmte er nach kurzem Überlegen zu. Sie störte sich in diesem Moment nicht daran, wusste, dass auch er mit dieser plötzlichen Veränderung zwischen ihnen erst einmal zurechtkommen musste.
    
    „Es wird eine klare Trennung geben, Gerd. Ich bin deine Domina, Xena ist deine Frau. Wir ...
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