WG - Down Under 11 - Sexgeschichten

WG - Down Under 11

... beweisen“, sagte Andre. „Und ohne Beweise kann man niemanden anklagen.“

„Und wenn wir uns die Beweise holen“, fragte Lucilia.

„Woher willst du sie holen?“, fragte ich.

„Aus seinem Büro“, sagte sie. „Er ist morgen den ganze Tag unterwegs. Das hatte ich dir noch sagen wollen. Morgen ist der Tag, wo wir den Stein holen können.“

„Das sind dann immer noch i*****l beschaffte Beweise. Jeder Anwalt von ihm würde uns in der Luft zerreißen.“

„Ja, James Nash ist gut“, sagte ich und Lucilia nickte.

„Vielleicht sollte den einer mal umdrehen“, bemerkte Albert und schaute zu mir.

„Was soll ich daran bitte umdrehen. Ich meine ja nur, zwei Brüder. Der eine sammelt Beweise dafür, um den Boss des anderen für immer ins Gefängnis zu stecken. Bescheuerter geht doch echt nicht mehr.“

„Welcher Bruder will meinen Vater im Gefängnis sehen?“, wollte Lucilia wissen.

„Der Staatsanwalt Tony Nash, James Bruder“, platzte es aus mir heraus, bevor Andre es verhindern konnte.

„Dann sollten wir vielleicht von Tony eine Abhörgenehmigung für das Büro meines Vater erwirken und im eine Wanze unterjubeln und James vielleicht noch heute Nacht verführen?“

Ich sah Lucilia nur an, mit welcher Kaltblütigkeit sie gegen ihren Vater agierte.

„Was? Wird doch echt Zeit, dass ihm einer aus der Familie paroli bietet. Wenn es schon kein anderer Macht. Wenn der wüsste, dass ich als Vamp herumlaufe und das Blut meiner Freundinnen trinke, würde ich schneller in der Klapse landen, als ich mich ...

... in eine Fledermaus verwandeln kann“, sie grinste schief.

„Du saugst Jac an?“, wollte Stella wissen.

„Sie ist unglaublich gesund“, meinte Lucilia. „Ich leider auch, weshalb wir beide beinahe unsere Organe bei einer Blutparty verloren hätten.“

Ich sah sie fragend an.

„Ich habe Dari ausgequetscht. Diese Villa ist seit Jahren für Drogen- und Mädchenhandel bekannt. Aber man konnte nie richtig herausbekommen, wie es gemacht wurde. Erst als ein Mädchen vom anderen Ende der Welt zurückkam hat man einen Ansatzpunkt über das System bekommen.“

„Die Villa, die auf der halben Strecke zwischen hier und Townsville steht?“, fragte Alba leise.

„Ja genau die“, sagte Lucilia. „Naja. Jetzt ist da nichts mehr. Die Behörden haben da alles auseinander genommen und mitgenommen. Da gibt es jetzt nur noch ein Loch. Sagt zumindest Dari.“

„In der hat bei mir alles angefangen. Von da bin ich damals nach Barcelona verschifft worden und ins Kloster gekommen“, Alba starrte mich einfach nur an.

„Okay“, sagte Andre. „Ich rede mit Tony und ihr macht euch an James ran. Also hat jeder heute Nacht noch was vor. Ich würde vorschlagen, dass wir fürs erste heute gehen.“

Und so lagen eine Stunde später ich und Stella nackt und blutüberströmt auf meinem Sofa und warteten auf James, den Lucilia unter Tränen in mein Loft gelockt hatte. Die Story war, dass Sie etwas zu viel an uns gesaugt hatte. Eine Art von Skandalen, die Papa Gamler immer gerne Vermied und seinen Anwalt zur Schadensbegrenzung ...