Urlaub mit Mama
Datum: 20.10.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... abgelegt hatte. Kurz danach wurde es lauter unter den Offizieren und der Mannschaft des Bootes. Dann kam keine zwei Minuten später eine Ansage über die Lautsprecher des Beibootes:
„Meine Damen und Herren, es gibt eine unerwartete Entwicklung. Der Landgang heute ist bis auf weiteres gestrichen. Sie werden gebeten, wieder auszusteigen. Die Abfahrtszeit des Schiffes wird dementsprechend modifiziert. Wir halten Sie informiert."
Ich machte mir das erste Mal leichte Sorgen, als bis 18:30 keine Landungsboote zurück von Land kamen. So richtig Sorgen bekam ich erst am Abend, als immer noch kein Boot zurück war. Meine Sorgen waren leider nicht unberechtigt, wie ich bei der offiziellen Ansage über die erfolgte Internierung um 20:00 Uhr vor dem Abendessen hörte.
Das war ein Schock. Sofort fragte ich den Oberkellner, wo ich Auskunft über meinen Mann oder meine Schwester bekommen könnte. Es war weder das Eine noch das Andere möglich.
9. Patrik
Ich musste meine Mutter erst einmal beruhigen, die sich fürchterlich aufregte nach der öffentlichen Ansage. Nach Ende der gebuchten Reise würden wir schon ausgeflogen werden, sagte ich ihr. Das glaubte ich auch felsenfest. Es war doch immer so.
Meine Mutter forderte mich auf, mit ihr in die Suite zu kommen, weil sie so unruhig war. Alleine diese in sehr normalem Tonfall geäußerte Aufforderung ließ mich schlucken, weil wir das gute Abendessen im Restaurant versäumten. Aber mir fiel nichts ein, um das ohne Aufsehen ...
... abzuwehren.
Wir erlebten eine fulminante Überraschung. Die Tür ließ sich weder mit meiner Bordkarte noch mit ihrer öffnen. Bei näherem Hinsehen riss ich meine Augen weit auf. Erst jetzt merkte ich, dass meine Bordkarte zwar mein Bild zu zeigen schien, aber in Wirklichkeit auf den Namen von Patroklus Heyer, dem Namen meines Onkels, lautete. Für einen Onkel war er mit 23 aber relativ jung und auch sonst ganz in Ordnung.
Meine Mutter war ähnlich bestürzt. Sie hatte auch geglaubt, dass ihre Bordkarte ihr Bild zeigte, aber es war das von Ute, ihrer jüngeren Schwester. Der Steward war neu, weil der bisherige Kollege mit an Land gefahren war. Er konnte uns nicht helfen. Er riet uns, zum sogenannten ‚Guest Relations Desk' zu gehen, um Hilfe zu erhalten.
Es gab eine große Schlange und das Personal hatte nur wenig Zeit. Natürlich war die Aufregung an Bord groß -- und jeder hatte Fragen. Die Dame hinter dem Schalter war kurz angebunden, als sie von den Bordkarten zu uns schaute und dann wieder auf das Foto.
„Nach den Bordkarten sind Sie in der Außenkabine untergebracht -- und Ihre Fotos stimmen damit überein. Eine Suite ist für Sie nicht vorgesehen. Gehen Sie zu dem Steward der Suite, der Sie angeblich kennt. Oder zu dem für die Außenkabine, der Ihre Verwandten kennt. Dann können Sie wieder zu uns kommen."
Na toll, der Steward von der Suite konnte uns nicht kennen. Aber gut, der andere Weg stand uns offen -- das war vielleicht eine Möglichkeit. Leider erwies sich das als Irrtum. Der ...