Marie 7 Herr Meyer
Datum: 03.11.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
Marie 7
Herr Meyer
Es ist empfehlenswert, die ersten Teile der Geschichte vorher zu lesen, um die Protagonisten zu verstehen, welche Motivationen die Handlung vorantreiben.
Als Marie am nächsten Morgen erwachte, fand sie einen Zettel auf dem Küchentisch.
Guten Morgen meine Schöne,
Ich bin Laufen und dann im Studio. Dein Frühstück ist im Kühlschrank, Kaffe unter der Kaffeemütze. Komme gegen Mittag zurück. Angenehmen Vormittag, nutze das schöne Wetter im Garten.
Grüße Opa G.
Lächelnd zerknüllte sie den Zettel und warf ihn zum Altpapier. Nach einem kurzen Morgenmahl im Stehen richtete sie sich die Sonnenliege im Garten und schaute sich suchend um. Nein, hier konnte niemand hereinschauen. Schnell zog sie sich aus und legte sich nackt in die Sonne. Etwas streifenfreie Farbe würden ihr sicher gut zu Gesicht stehen. Nach einer Stunde Rückenbestrahlung drehte sie sich um. Sie wurde immer schläfriger und döste schließlich ein.
Günther trat auf die Terrasse und blickte sich suchend um. Da sah er sie, schlafend auf der Sonnenliege. Den Finger auf die Lippen legend drehte er sich um. „Psst, ganz leise, kommt mit!“
Marie erwachte durch ein Räuspern. Bevor sie die Augen öffnete, streckte sie die Arme nach oben und reckte sich.
„Marie, darf ich dir Herrn Meyer vorstellen….“
„Oh, verdammt!“ Hilflos versuchte sie ihre Blöße zu bedecken. „Was soll das? Wer…?“
„Das ist Herr Meyer, vom Sporthaus Meyer. Er wollte dich kennen lernen, wegen der Fotos.“ Stellte ...
... KD Herrn Meyer vor.
Marie ruderte immer noch mit ihren Armen, doch die Einblicke, die sie Herrn Meyer gewährte, waren wohl dennoch faszinierend. Der stand mit offenem Mund am Fußende der Liege uns starrte gebannt auf den nackte Körper vor sich. Seine Augen waren riesengroß.
Mit monotoner Stimme fuhr KD fort: „Sie wäre bereit, die Fotos für Ihre Kampagne zu machen, ihr Honorar beträgt allerdings achthundert Euro!“
Herr Meyer war kaum fähig, einen klaren Gedanken zu fassen. „Na…natürlich, ja selbstverständlich, das ist doch kein Pro…Problem.“
Günther wechselte sich mit KD ab. „Was hatten Sie sich eigentlich so als Hintergrund vorgestellt?“
Herr Meyer, noch immer völlig neben sich, stotterte: „Wir…wir dachten, äh…wir wollten in diesem…äh, diesem Jahr die Kulisse von…äh Mallorca oder so.“
„Wie sieht das mit den Kosten aus?“
Meyers Augen starrten immer noch wie gebannt auf die hilflose Marie zu seinen Füßen. „Übernehmen wir, ja natürlich, wir.“
„Abgemacht, ihr Büro soll den Vertrag schicken. Wir unterschreiben dann.“
Günthers Augen wanderten wieder zu Marie. Die lag ganz still auf der Liege, eine Hand bedeckte die frisch rasierte Scham, der andere Arm versuchte die üppige Pracht weiter oben in den Griff zu bekommen. „Hast du gehört, du hast den Vertrag mit der Firma Meyer!“
„Ja, habe ich gehört!“ keuchte Marie. „Ich würde jetzt gern aufstehen!“
„Und, was hindert dich daran?“
Maries Augen funkelten aufgebracht. Doch sie setzte die Beine links und ...