1. Marie 7 Herr Meyer


    Datum: 03.11.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... nichts mit, dessen Augen hatten anderes zu tun, als in Maries Gesicht zu schauen. Zögerlich nahm Marie das rechte Knie wieder vom linken herunter, hielt die Schenkel aber noch fest zusammengedrückt. Der Blick Günthers wurde immer drängender, seine Finger bildeten mittlerweile ständig ein V. Ganz langsam entfernten sich Maries Knie voneinander. Meyers Kehlkopf ging pausenlos hoch und runter von den Schluckbewegungen, seine Zunge beleckte ständig seine Lippen.
    
    Genau in diesem Moment setzte KD gnadenlos zu seiner letzten Forderung an. „Also gut, Aufnahmen auf Mallorca. Da sollte sich ihr Büro doch bitte um drei Flüge und Unterkunft kümmern. Was meinst du, Günther, wie lange brauchen wir für die Bilder? Ich würde sagen eine Woche.“
    
    Günther nahm den ihm zugespielten Ball bereitwillig auf. „Schätze ich auch, eine Woche sollte ausreichen.“
    
    Marie merkte natürlich, welches Spiel die beiden da trieben. Notgedrungen spielte sie mit, aber das absolut perfekt. Genau im richtigen Moment waren ihre Schenkel weit genug geöffnet, um den Verstand von Meyer in dessen Hose rutschen zu lassen. „Geht in… äh, Ordnung, ich rufe gleich im … Büro an.“
    
    Zufrieden grinsten sich KD und Günther an. Beide zeigten Marie heimlich den hochgesteckten Daumen.
    
    Doch plötzlich schien der Herr Meyer eine Idee zu haben. „Äh, meine Herren, ein kleines Problem haben wir noch. Sie wissen, wir sind ein, ähm, seriöses Haus. Wir haben es uns auf die Fahnen geschrieben, niemals Silikon auf unseren ...
    ... Werbefotos zu zeigen…“
    
    Marie unterbrach ihn sofort. „Bei mir ist alles echt, das können Sie glauben!“
    
    Meyer lächelte kalt. „Vertrauen ist gut, Kontrolle… Sie kennen den Spruch, mein Fräulein!“
    
    Marie blieb die Luft weg. Was wollte der Meyer da von ihr? Der stand auf und kam lechzend mit ausgestreckten Händen auf sie zu. „Darf ich mal kurz?“
    
    „Unterstehen sie sich!“ Schützend gingen ihre Hände nach oben.
    
    Bedauernd zuckte Meyer mit den Schultern. „Tut mir leid meine Herren, da wird es wohl nichts mit dem Model hier, tut mir Leid!“
    
    „Moment Herr Meyer, das hat sie, glaube ich, nicht so gemeint. Natürlich verstehen wir alle hier...“ Dabei machte KD eine raumgreifende Armbewegung. „… ihre angesprochenen Bedenken. Marie wird sicher nichts dagegen haben, wenn sie sich von der Echtheit des … äh, Materials überzeugen wollen.“
    
    Marie stand der Mund offen. Was soll das hier, die glauben doch nicht im Ernst, dass sie sich von dem Kerl da betatschen lassen würde! Scheinbar glaubten Günther und KD aber genau das, sie deutete die Blicke und Gesten der beiden jedenfalls so.
    
    Abwartend stand Herr Meyer da mit Vorfreude in den Augen.
    
    Es fehlt nur noch, dass der anfängt zu sabbern! Raunte Maries alter Ego.
    
    Sie zog resignierend einen Flunsch, nahm die schützenden Hände zögerlich von den Brüsten, schloss die Augen und drückte den Rücken durch.
    
    Meyers Hände steuerten gemächlich auf ihr Ziel zu. Anfangs umschlossen die feuchten Hände die Kugeln nur ganz zart, doch dann begann er ...