Im Wald
Datum: 07.11.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byAndreasWB
... mitten im Wald bei einem Fremden meine Jungfräulichkeit zu verlieren, das wäre schon eine sehr ungewöhnliche Erfahrung.
Karl versank in Schweigen, drückte mich aber immer noch an sich. Sein starker Arm hielt mich fest und muss gestehen, ich mochte es sehr, so gehalten zu werden. Ich fühlte mich geborgen in seinem Arm.
Wir fuhren aus unseren Gedanken auf, als ein Holzscheit im Feuer des Kamins heftig krachte.
Karl küsste mich. Seine Lippen berührten meinen Mund ganz zart, tastend, erkundend, ob ich ihn gewähren ließe. Ich öffnete leicht meine Lippen und berührte seine Lippen mit meiner Zunge. Aus dem vorsichtigen Tasten wurde ein immer leidenschaftlicherer Kuss, aus der schüchternen Berührung, ein ungezügeltes Begehren. Atemlos ließe wir voneinander ab und schauten uns überrascht an. Zweifelnd, ob das eben wirklich stattgefunden hat, dieses hemmungslose Knutschen, das wilde ineinander Versinken.
Ich schaute in seine Augen und er in meine und jeder erkannte in dem anderen alles: Überraschung, Liebe, Verwirrung, Begierde...
Wir sahen uns in die Augen und mir war klar, dass wir miteinander schlafen würden. Mir war klar, dass ich heute das erste Mal Sex mit einem Mann haben würde, das allererste Mal überhaupt. Und mir schien, dass auch Karl klar war, dass seine mehr als fünfjährige Enthaltsamkeit heute ihr Ende finden würde, ihr Ende mit einer blutjungen, hübschen, attraktiven, sexuell begehrenswerten Frau, die der Regen und die Kälte in sein Haus getrieben ...
... haben.
Wir waren beide verlegen. Einerseits merken wir beide, dass unsere Köper nach Nähe drängten und sich eine sexuelle Gier breit machte. Andererseits hatte jeder von uns gute Gründe, dem nicht nachzugeben. Am Ende war ich es, die diesem Schwebezustand zwischen Vernunft und Geilheit nicht mehr aushielt. Ich hockte mich auf seinen Schoß und umarmte Karl.
Die Umarmung, die unserem ersten Kuss folgte, und dem Erkennen, diese Umarmung war voller Begehren, voller Gier, voller Leidenschaft. Ich war erschrocken, wie sehr ich ihn wollte, wie sehr ich einen Mann, wie ich diesen Mann in mir wollte...diesen Gedanken hätte ich vor Stunden noch weit von mir gewiesen - dass ich heute mit einem Mann schlafen würde, den ich überhaupt nicht kenne und dem ich mich doch so nah fühlte, wie es nur denkbar war.
Und noch etwas passierte mit mir -- ich war geil. Mich überkam eine nie da gewesene und nie erwartete sexuelle Lust. Während ich Karl erneut küsste, fuhr ich mit meinen Händen unter sein Shirt, ich streichelte seinen Körper, ich genoss die Wärme seiner Haut und ich spürte ein verlangendes Ziehen und bestimmendes Brodeln in meinem Unterleib, das nur nach einem drängte: nach Vereinigung.
Ich hockte auf seinem Schoß und bemerkte das Zucken seines Gliedes. Ich rieb mein entflammtes Fötzchen daran. Mein Atem wurde heftiger, erregter.
Karl muss es ähnlich ergangen sein, er stöhnte auf als ich ihm sein T-Shirt über den Kopf zog. Er hatte seine Hände unter den weiten Pullover geschoben ...