1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 12.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... die Kamera von Sabine, die dicht bei uns stand und meinen Kopf im Fokus hatte.
    
    „Liebe Mitglieder, hier haben wir unseren Sklaven 721. Aber ist er es auch wirklich? Unter dieser Maske könnte es ja jeder sein. So eine eng anliegende Gummimaske trägt viel zu einer Entmenschlichung bei. Die sollten wir öfter hier auf der Humiliation-Seite verwenden."
    
    Sie fuhr fort: „Heute haben wir eine besondere Situation. Warum das so ist, wird uns der Sklave 721 mit eigenen Worten sagen. Und zwar laut und deutlich, damit hinterher keine Zweifel an der Freiwilligkeit aufkommen. Also los Sklave 721, erzähl den Mitgliedern, was heute so besonders ist. Schau dafür in die Kamera."
    
    Mist, ich hatte keinen Text vorbereitet. Aber es war klar, was sie von mir hören wollte. Ich räusperte mich.
    
    „Herrin Anett, liebe Mitglieder, es ist mein eigener Wille und Wunsch, heute für diese Session auf das Safewort zu verzichten. Ich weiß, dass ich damit keine Möglichkeit haben werde, die Session von mir aus abzubrechen."
    
    „Sklave, hast Du eine Ahnung, was heute auf Dich zukommt?"
    
    „Nein."
    
    „Und trotzdem verzichtest Du auf das Safewort?"
    
    „Ja, Herrin."
    
    „Warum?"
    
    Scheiße, was sollte ich denn sagen? Wer war denn so blöd, sich freiwillig in diese Situation zu begeben. Und zugeben, dass ich es ihr zur Liebe tat, wollte ich nicht. Das wäre eher die Standardantwort, mit der sie rechnete.
    
    „Weil ich wissen will, wie es sich anfühlt, wenn man in einer ausweglosen Situation ist", erwiderte ich ...
    ... daher, wieder in die Kamera schauend.
    
    „Macht Dich die Vorstellung an?"
    
    „Das will ich herausfinden."
    
    „Du weißt schon, dass Du diese Erfahrung nur machen kannst, wenn wir Dich in die Situation bringen, dass Du das Safewort verwendet hättest, oder?"
    
    „Das ist mir klar, Herrin."
    
    „Gut, das haben wir vor laufenden Kameras geklärt. Und nicht nur die Kameras und damit die Mitglieder sind Zeugen, sondern auch unsere beiden Kamerafrauen Gabi und Sabine."
    
    Sie filmten sich gegenseitig und winkten jeweils in die Kamera. Anett wandte sich wieder an mich:
    
    „So Sklave 721, jetzt werde ich Dich in diesem Gestell festmachen."
    
    Sie zeigte auf das Gestell. Ich stand auf und stellte mich auf die Kupferplatte. Sie betätigte einen Knopf und ließ die Spreizstange für die Arme herunter, so dass sie die Handgelenkmanschetten einfach anlegen konnte. Aber so weit waren wir noch nicht.
    
    Sie ging zu dem Tisch, der vor dem Vorhang stand und holte ein paar Sachen. Die große Flasche Gleitmittel war dabei. Als sie wieder da war, drückte sie mir einen Plug für den Hintern in die Hand. Es war ein Plug, der für die elektrische Stimulation geeignet war, denn an seiner Basis sah ich 2 Bananenbuchsen, eine rot, eine schwarz. Und man konnte die beiden flächigen Elektroden erkennen, die in das isolierende Kunststoffmaterial eingearbeitet waren.
    
    „Führst Du Dir das Ding bitte ein?", forderte mich Lady Anett auf und hielt mit die Gleitmittelflasche hin.
    
    Ich ließ mir einen Klecks auf meine Finger ...
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