Weihnachtslust 03 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 03

... auf lange Sicht vor einige Herausforderungen stellen."

„Die ich bereit bin anzunehmen. Sie ist jede Mühe wert. Als Mensch, nicht als Geldspeicher."

„Oh Mann, du bist wirklich süß. Ich hoffe nur, dass dein Enthusiasmus ihren Spleens gewachsen ist. Und ihrer Verletzlichkeit. Doch, doch. Sie wirkt immer fröhlich und offensiv und man meint, sie hätte alles im Griff. Aber du hättest erleben müssen, wie sie drauf war, als sie diesen selbstverliebten Idioten verarbeiten musste, der sich plötzlich dafür geschämt hat, was er hier von sich preisgegeben hat. Da sind tiefere Narben zurückgeblieben, als ich sie ihr jemals zufügen könnte."

Kazumi wirkte zum ersten Mal menschlich und entspannt, was Tom dazu brachte, einmal kräftig zu schnaufen, um selbst Druck abzubauen. Er sah sie ernst an.

„Davon habe ich tatsächlich nichts geahnt. Abgesehen davon, weiß ich, dass ich hier im tiefen Wasser schwimme und schaue mich auch dauernd nach einem Rettungsring um. Da aber keiner in Sicht ist, werde ich das wohl alleine schaffen müssen. Ich liebe Liliane, so wie sie ist, wir haben hier vieles besprochen und werden das auch weiter so halten. Punkt. Trotzdem Danke für deine Sorge. Das weiß ich zu schätzen. Sehr."

Er wurde unter ihrem warmen Blick beinahe verlegen. Sobald sie ihre Drohkulisse abgelegt hatte, war Kazumi eine verteufelt schöne Frau, und die sah ihn gerade sehr anerkennend an.

„Ich glaube fast, du könntest es schaffen." Unvermittelt klebte sie an ihm und Tom konnte den ...

... verblüfft geöffneten Mund gar nicht so schnell schließen, wie ihre Zunge ihm schon den Gaumen leckte. Er ließ sie gewähren, da er gegen ihren eisernen Griff eh keine Chance hatte. Nach einer Minute ergab er sich dem Unvermeidlichen, erwiderte den Kuss und legte zumindest einmal vorsichtig eine Hand an ihren gestählten Po. Als sie ihn gewähren ließ, wurde er mutiger und entwickelte ebenfalls ein gestähltes Körperteil.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Kazumi zufrieden seufzend von ihm ab. „Küssen kannst du auch noch." Sanft aber bestimmt schob sie seine Hand von ihrem Hintern, den er immer noch umklammert hielt. So vollkommen anders als Lilianes. Kazumi ahnte seinen Gedanken. „Bevor du da drin etwas missverstanden hast: Liliane hat einen Körper, der für die Lust geschaffen ist. Ich könnte tagelang an ihren herrlichen Kurven herumspielen. Das ‚Schweinchen' gehört einfach zur Lektion."

„Selbst in meinem verwirrten Zustand hatte ich so eine Ahnung. Du bist verblüffend lieb, wenn du willst."

„Noch so eine Sache, die unter uns bleiben sollte, wenn dir deine Fortpflanzungsorgane lieb sind." Sie lächelte keck und Tom fragte sich, ob ihre Worte nicht drastische Warnung, sondern präzise Darstellungen ihrer Pläne waren. Was sie mit ihrer folgenden Bemerkung noch unterstrich. „Ich kann lieb sein, ich bin aber auch immens effektiv. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass sich Liliane auch heute noch, wenn ich mit bestimmten Utensilien in der Hand den Raum betrete, spontan einnässen ...