Weihnachtslust 03
Datum: 27.11.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... wird."
„Das klingt für mich nicht mehr erotisch."
„War es am Schluss auch nicht mehr, ließ sich aber nicht vermeiden. Bis sie endlich aufgegeben hat. Dann habe ich sie in den Arm genommen und sie stundenlang gehalten, während sie sich ausgeheult hat und langsam runtergekommen ist."
„Das klingt wieder schön."
„Schön? Ich weiß nicht. Aber zwingend notwendig nach so einer Nummer. Auch wenn du sie nie so extrem rannehmen wirst, tu dir einen Gefallen und mach dich in Sachen ‚Aftercare' schlau. Unbedingt! Keine Sorge übrigens, es gibt hier eine hervorragende Netzanbindung."
Tom musste wider Willen schmunzeln. „Das werde ich tun. Und was jetzt?"
„Jetzt gehst du da rein und zeigst deiner Liebsten, wo der Hammer hängt. Mein Rat war durchaus ernst gemeint. Liliane bekommt im Leben so ziemlich alles, was sie will, und es gefällt ihr, wenn man ihr Grenzen setzt, die sie akzeptieren kann. Wenn du eine devote Seite hast und sie ausprobieren möchtest, dann such dir eine andere dafür, hier sind genügend dominante Damen, die wissen, was sie tun. Meiner Meinung nach braucht Liliane das nicht auch noch."
„Liliane braucht jemanden, der sie liebt und versteht und auf den sie sich immer verlassen kann und ich bin fest entschlossen, derjenige zu sein. Egal, ob ich ihr dafür je nach Situation den Hintern versohlen oder die Stiefel lecken muss." Er zögerte kurz, bevor er fortfuhr. „Außerdem verwöhne ich sie liebend gern mit dem Mund. Überall. Sie hat einen göttlichen ...
... Arsch."
„Dann ist dir wohl in dieser Hinsicht nicht mehr zu helfen." Ihr Grinsen deutete an, dass sie die Angelegenheit wohl doch nicht so bierernst nahm, wie sie getan hatte. Oder sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. „Einen Gedanken gebe ich dir allerdings noch mit: Liliane ist mir gegenüber zu keinerlei Gehorsam mehr verpflichtet. Sie hätte vorhin einfach aufstehen und sich mir verweigern können. Ich bin bei ihr auch an meinen eigenen Grenzen gegangen und teilweise darüber hinaus, aber so heftig war meine Gehirnwäsche nun auch wieder nicht, dass sie bis heute wirken würde. Warum hat sie also so brav mitgespielt? Warum hat sie mir nicht den Mund verboten und verhindert, dass ich dir von all dem erzähle?"
Sie sah ihn mit einem schiefen Grinsen an, bis Tom nickend sein Begreifen kundtat, dann klatschte sie in die Hände und federte auf den Fußspitzen, wie um kundzutun, dass die Unterhaltung beendet war. „Wenn dir nach einem Bier unter Freunden ist, helfe ich übrigens gern aus, sofern ich nicht in Elisabeths Auftrag unterwegs bin." Sie drehte sich um und schwenkte ihren Po für ihn. „Falls du deine Kleine frei laufen lässt und dir der Sinn nach handfesteren Dingen steht... nun ja. Ich garantiere dir, dass du dich bei mir sehr schön schwach und ausgeliefert fühlen wirst, selbst wenn wir einfach nur ficken." Sie wartete seine Antwort nicht ab und glitt von dannen, wobei sie die Muskeln in ihren Armen und Schultern sichtbar spielen ließ. Dabei wirkte sie bereits wieder wie ein ...