1. Tamara im Schloss Kapitel 10


    Datum: 07.12.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    ... fallen. Es fiel bis zum Boden hinunter und verhüllte Tamara vollständig.
    
    Das Kopfstück war wie ein Beutel gearbeitet und schloss Tamaras Kopf vollständig ein. Darunter befand sich eigentlich nur ein rundes Stück Stoff, das ihr über die Schultern und von dort hinunter hing. Sie war vollkommen bedeckt. Eine Zofe legte ihr ein schwarzes Satinband um den Hals und band es vorn in eine Schleife.
    
    „Kannst du durch den Stoff atmen?", fragte die Gräfin.
    
    Tamara versuchte zu nicken und klirrte einfach nur mit den Ketten.
    
    „Gut, dann komm mit", sagte sie.
    
    Die Gräfin fasste sie durch den glänzenden Stoff am linken Oberarm und führte sie wieder aus dem Raum hinaus. Das lose Stück Kette zwischen den Beinen klirrte auf dem Teppichboden leiser. Das Cape raschelte leise, wenn ihre Beine es bei den kleinen Bewegungen berührte. Tamaras Kopf wurde wärmer, weil sie unter dem Cape ja auch noch ihre Satin-Maske trug. Sie konnte atmen, spürte aber ihren heißen Atem sehr deutlich, der sich einen Weg durch den Stoff des Capes nach draußen suchte. Was hatte die Gräfin bloß mit ihr vor? An weitere Schläge glaubte Tamara nicht mehr.
    
    Die Gräfin öffnete eine Tür und führte die verkleidete Tamara in den Raum hinein. Sie wurde mit großem Hallo empfangen.
    
    „Da ist sie ja endlich, die neue Zofe", sagte eine graublonde Frau von Ende vierzig und und erhob sich von einer Couch. Die Frau hatte blaue Augen und trug ein bodenlanges, blassrosagrundiges, in grauen Blumen gemustertes Abendkleid. Das ...
    ... Oberteil ließ die Schultern frei und wurde von zwei halsnahen Trägern gehalten. Der Rock war sehr weit. Sein Saum lag etwas auf dem Boden auf. Um die Taille trug die Frau ein silbriges Gürtelchen.
    
    „Wehrte Frau Gräfin, jetzt machen Sie uns aber besonders neugierig", sagte sie und ging mit raschelndem Abendkleid auf Tamara zu.
    
    „Liebe Frau Doktor. Es ist doch noch gar keine fertig ausgebildete Zofe", erwiderte die Gräfin und ließ Tamara stehen. „Ich wollte Ihnen nur schon einmal einen Vorgeschmack auf etwas Hübsches machen, das wir in der Ausbildung haben."
    
    Die graublonde Frau trat vor Tamara hin und legte ihre Hände rechts und links über dem Cape an ihre Wangen.
    
    „Oh", sagte sie, als sie den Riemen und dann den Knebel bemerkte, den Tamara weiterhin trug.
    
    „Alle unsere Auszubildenden tragen einen Knebel. Sie müssen lernen, nur dann zu sprechen, wenn sie gefragt werden. Und das geht nun einmal am besten, wenn sie geknebelt sind."
    
    „Wie lange ist sie schon in Ihrer Obhut, Frau Gräfin?", fragte die Frau und fuhr mit den Händen über Tamaras Schultern hinunter auf ihre Brüste.
    
    „Erstaunlicherweise erst seit ein paar Tagen. Es ist eine der gelehrigsten Sklavinnen, die wir seit langem ausbilden", antwortete die rotblonde Frau und machte Platz für ihren männlichen Gast, der die unter dem schwarzen Satin-Cape versteckte Tamara auch begutachten kam.
    
    Der Herr Doktor war etwas älter als seine Frau und trug einen schwarzen Anzug mit Weste und eine glänzend gelbe Krawatte ...
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