Der fast geplatzte Urlaub, Teil 08 - Sexgeschichten

Der fast geplatzte Urlaub, Teil 08

... dazu mit mir einen Kaffee zu trinken und wir suchten ein nahegelegenes Café auf.

Wir kamen -- von Frau zu Frau -- ins Gespräch und langsam gewann ich ihr Vertrauen. Sie war tatsächlich total unglücklich. Ihr Mann hatte sie nur des Geldes wegen geheiratet und hielt sie in ihrem goldenen Käfig.

Aus Frustration hatte sie sich hin und wieder einem Gigolo hingegeben und dabei auch gelegentlich etwas Marihuana durchgezogen. Von allem hatte ihr Mann Bilder und drohte damit diese zu veröffentlichen, sollte sie sich trennen wollen.

Er selber lebte auf großem Fuß und genoss alle Freiheiten, die der Reichtum seiner Frau bot. Sylvia war völlig verzweifelt und wusste nicht mehr ein noch aus. Sie wollte sich trennen, aber ohne deshalb dem Spott der ganzen Nachbarschaft und dem Bekanntenkreis ausgeliefert zu sein.

Aufgrund unseres intimen Gesprächs empfand ich inzwischen eine richtige Zuneigung zu ihr. Charakterlich war sie ihrem Bruder sehr ähnlich und damit leider ihrem hintertriebenen Gatten überhaupt nicht gewachsen.

Als sie dann auch noch leise gestand, dass sie es gerne mal mit einer Frau treiben würde, nahm ich ihre Hand. Wir fuhren zu mir, wobei ich Mike per SMS davor warnte zu früh zu mir nach Hause zu kommen. Ich „bestellte" ihn für 20 Uhr.

Bei mir angekommen fielen wir übereinander her und liebten uns, immer wieder unterbrochen von gemeinsamem Dusch und dem Trinken von Champagner.

Wir saßen gerade auf dem Sofa und knutschten, als ein Schlüssel in die ...

... Wohnungstür gesteckt wurde und man hörte, wie er sich umdrehte. Mit panischem Gesichtsausdruck sah mich Sylvia an.

„Das ist nur mein Freund, du musst keine Angst haben", flüsterte ich ihr halblaut zu. Es half meiner neuen Freundin nicht wirklich.

Was noch weniger half war, dass kurz darauf ihr Bruder Mike im Zimmer stand und ebenso überrascht auf sie schaute, wie Sylvia auf ihn.

„Mike!"

„Sylvia!"

Sylvia war aufgesprungen und hatte völlig vergessen, dass sie völlig nackt war. In ganzer Pracht präsentierte sie sich ihrem Bruder und wurde der Situation erst gewahr, als seine Blicke gierig über ihren Körper wanderten und er ihren Anblick geradezu in sich aufsog.

Sylvia war hin und her gezogen zwischen Scham einerseits und dem Drang, ihren „kleinen" Bruder in den Arm zu nehmen andererseits.

Schließlich entschied sie sich für letzteres. Beide gingen auf sich zu und Mike nahm seine Schwester in seine starken Arme, drückte sie an sich und eine gefühlte Ewigkeit lagen sie sich in den Armen und streichelten sich über den Rücken, die Haare und die Gesichter.

Schließlich gaben sie sich einen flüchtigen Kuss auf den Mund, schauten sich lange in die Augen und als sich Sylvias Mund sinnlich öffnete beugte Mike sich vor küsste seine Schwester erneut. Doch diesmal war es kein geschwisterlicher Kuss. Es war der Kuss zweier Liebenden. Was so lange unerfüllt zwischen den beiden gewesen war brach in diesem Moment durch. Während sie sich küssten stöhnten sie. Mikes Hände glitten ...