1. Thao 16


    Datum: 15.01.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... genau das sollte dein Ziel sein. Du befiehlst, sie gehorcht. Entspricht sie Deinen Wünschen nicht, bestrafst du sie und beginnst von vorne."
    
    Karl wollte sie unterbrechen, aber Xena legte ihren, vom schwarzen Leder eingeschlossenen Finger auf seine Lippen.
    
    „Lass mich nur noch das Eine sagen: Lege vorher die Regeln fest, damit sie weiß, was du von ihr erwartest. Zeigt sie sich einverstanden, kann sie sich dir nicht mehr entziehen."
    
    „Aber was soll ich mit ihr machen? Ich habe da echt keinen Plan."
    
    Die Freundin stand auf und ließ ihren Bademantel fallen. Sie war völlig eingeschlossen in Latex und Leder, einzig ihr Gesicht zeigte Haut. Schwere, schwarze Stiefel an den Füßen und ein breiter Gürtel an der Hüfte zeigten ihm die berufstätige Domina und Sadistin.
    
    „Steh auf, Karl!"
    
    Der Junge wurde unsicher. Er hatte keinerlei Vorstellung, was nun kommen sollte.
    
    „Ich werde mit dir jetzt eine Session machen und dir dabei alles erklären. Sei bitte offen, vertraue mir und habe keine Hemmungen! Ich sehe das vollkommen professionell, also mach dir keine falschen Gedanken!"
    
    28. Das Spiel beginnt
    
    Xena half Karl beim Aufstehen. Sie spürte seine Unsicherheit.
    
    „Glaub mir, ich bin selbst total aufgeregt. Hatte lange keinen Anfänger mehr beim Wickel."
    
    Sie lächelte und ihre weißen Zähne schimmerten durch den dunkelroten Lippenstift. Ihre blauen Augen blickten Karl direkt in die seinen.
    
    „Vertraust du mir?"
    
    Der Junge atmete tief durch. Vor ihm stand die Frau, ...
    ... die ihnen schon so oft geholfen hatte. Wie könnte er da diese Frage verneinen? Er nickte.
    
    Xena legte ihm ihre Hand auf die Schulter, gab ihm einen Kuss auf die Wange und drückte ihn nochmal an sich.
    
    „Dann beginnen wir jetzt mit unserer Reise."
    
    Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst und kalt. Von einer Sekunde auf die andere verschwanden jegliche Regung und Mimik. Karl bemerkte diesen Wandel voller Staunen. Xena schien auf einmal wie aus Eis zu sein. Kalt, unnahbar und feindlich.
    
    „Ausziehen!"
    
    Karl sah sie fragend an. Doch Xena zeigte noch einmal ihre andere Seite und fasste sich an den Kopf.
    
    „Scheiße! Was bin ich blöd. Gib mir deine Brille!"
    
    Er nahm sie ab und reichte sie ihr. Die Domina schloss die Bügel, packte sie sorgsam zur Seite und kam dann zu ihm zurück.
    
    „Ausziehen!"
    
    Er hatte sie verstanden, aber er zögerte.
    
    „Du, Xena ... ich."
    
    Ein heftiger Schlag in sein Gesicht riss ihm den Kopf zur Seite.
    
    Er erschrak furchtbar, spürte den Schmerz an seiner Wange, fühlte die Demütigung und seinen aufsteigenden Zorn.
    
    „Ausziehen!", wiederholte sie ihren Befehl.
    
    Er öffnete sein Hemd. Er wollte dieses Spiel nicht auf die Spitze treiben, Xena schien bereit zu sein, seinen Widerstand zu brechen. Eine Tatsache, die ihn erschütterte.
    
    „Schneller! Man lässt seine Herrin nicht warten."
    
    Xena schlug ihm erneut ins Gesicht, allerdings nicht mehr so hart, wie zuvor. Tränen stiegen ihm in die Augen, während er sich hastig seiner Kleidung entledigte. Sie aber ...
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