1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... Gruppe.
    
    Hier hatte das Frühstück bereits begonnen. Im Licht der Morgensonne, das durch die Glasfront zur Linken hereinfiel, saß Claudia in ihrem grasgrünen Hochstuhl. Anstelle ihres Blazers trug sie nun offenbar ein Oberteil in demselben kräftigen Farbton. Neben ihr, am Kopfende des Tischs, hatte Denise auf einem gewöhnlichen Stuhl Platz genommen, den sie offenbar von der hinteren Sitzgruppe hierhergeholt hatte. Beide ließen sich ihre Brötchen schmecken.
    
    Neben Claudia wurde Inis gerade von Jana in ihrem Hochstuhl festgeschnallt. Auch sie hatte das Oberteil ihrer Schuluniform offenbar gegen ein schlichtes und langärmeliges Kleidungsstück in dem Himmelblau vertauscht, das ihr als Leitfarbe diente. Den anderen beiden Mädchen gegenüber saß Anastasia mit dem Rücken in Richtung der Neuankömmlinge. Angela stellte gerade Anastasias Schüssel auf die kleine Tischfläche des Hochstuhls. Ihr eigenes Geschirr stand auf der Platte des großen Esstischs, und sie hatte sich so aufgestellt, dass sie bequem essen und sich gleichzeitig um ihre Kleine kümmern konnte.
    
    »So, ich ziehe dir auch mal den Blazer aus, damit der nicht schmutzig wird«, sagte Mariah zu Mia, als sie zum Tisch gegangen und dort ihre Tabletts abgestellt hatten. Sie half ihr aus dem Jäckchen, brachte es zu einen Haken neben der Tür, wo schon die anderen beiden Oberteile hingen, und holte aus dem Küchenschrank ein lavendelfarbenes Bündel. Als sie es entfaltete, erkannte Mia, dass es sich um ein ähnliches, sonderbar ...
    ... geformtes Hemd handelte, wie Jana und Claudia es trugen. Es schien aus einem dicken Frottee zu bestehen, wie ein Handtuch oder vielleicht ein Waschlappen, und war lediglich mit der kleinen Biene ihrer Gruppe verziert. Es war das erste Kleidungsstück seit ihrer Ankunft, das Mia richtiggehend hässlich fand.
    
    Mariah hielt es ihr nun vor die Schultern und sah sie auffordernd an. Um was auch immer es sich bei dieser Scheußlichkeit handelte, offenbar wurde es von vorne angezogen und dann vermutlich mit den Bändchen, die davon herabbaumelten, hinter dem Rücken geschlossen.
    
    »Muss das sein?« fragte Mia vorsichtig.
    
    Mariah lächelte. »Du trägst doch eine weiße Bluse, und die möchtest du doch nicht einferkeln, oder?« Zumindest für den Moment senkte sie aber dieses seltsame Lätzchen mit Ärmeln wieder.
    
    »Aber ich schmier mich doch gar nicht ein«, gab Mia zurück. Nach kurzem Nachdenken fügte sie etwas leiser hinzu: »Kannst du mir nicht einfach noch einmal ein Lätzchen wie gestern ummachen. Ich pass' auch ganz doll auf, dass meine Ärmel sauber bleiben, versprochen!«
    
    Mariah lächelte sie mitleidig an. »Ich weiß doch, dass du dich beherrschen kannst. Aber genau das sollst du jetzt ja gar nicht... die Idee ist, dass du dich fallenlässt, und das heißt auch, dass du dich vollschmieren darfst.« Sie schien kurz zu überlegen. »Aber weißt du was? Ich finde das Ding auch nicht gerade hübsch. Also, was hältst du davon: Wir ziehen es dir heute Morgen einmal an, und bis morgen früh suchen wir uns ...
«12...91011...45»