Institut für Tiefenerziehung 02
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... Morgen, schon richtig gute Laune, gell? Aber das mit dem Kaffee kannst gleich mal vergessen, du bekimmst a Kakao!« Grinsend stellte er einen dampfenden Keramikbecher und einen Trinklernbecher aus Kunststoff auf zwei bereitliegende Tabletts. »Immerhin gibt's für euch was G'scheites zum Frühstück«, meinte er, während er Teller mit Brötchen, Aufschnitt und Rührei folgen ließ.
Als Nächstes kamen Anastasia und Angela an die Reihe. Der Mann lächelte breit und begann ein wenig sanfter als zuvor: »Na, Schäflein, hast gut g'schlafen?«
Anastasias Antwort war so leise, dass Mia sie nicht verstand, aber offenbar hatte sie die Frage bejaht.
»Na, das freut mich! Und das große Schäflein hoffentlich auch!« Damit war wohl Angela gemeint, die jedenfalls ähnlich leise wie ihr Schützling antwortete.
Der Koch hatte unterdessen zwei Schüsseln auf die Tabletts gestellt und erklärte: »Für dich hab' ich heute Früchte durch den Quark g'dreht, das lässt sich gut löffeln. Und a bissl' Sahne hab' ich auch reing'tan, sollst ja nit noch magerer werden. Und für die Große, da gibt's das gleiche, aber nit püriert.«
Er stellte noch Getränke dazu, ein großes Glas Tee für Angela und ein Nuckelfläschchen, in dem sich offenbar ebenfalls Tee befand, für Anastasia. »Ist noch a bissl' heiß, also Obacht, aber du gibst ihr das eh erst nach dem Essen, gell?«
Das galt Angela, die es nickend bestätigte.
»Na, dann kimmt mal gut in den Tag.« Damit wandte er sich Mia und Mariah zu.
»Ah, da isses ja, ...
... Mariahs Madel! Schaust fesch aus, bist denn gut ang'kommen?«
»Ja... danke«, gab Mia unsicher zurück.
»Na, da bist ja fast so schüchtern wie das Schäflein«, kommentierte der Fremde ihre Antwort. »Sollst denn etwa auch a Breilein haben?«
Nun mischte sich Mariah ein: »Danke, damit kann Mia nichts anfangen. Magst du uns einfach ein paar Brötchen mit Belag geben? Und für mich einen Kaffee und für Mia einen Kakao?« Sie sah bei den letzten Worten zu ihrem Schützling herüber, die ihr dankbar zunickte.
»Ist schon recht«, gab der Koch zurück, während er die Brötchen hervorholte. »Bist also die Mia, ja? Ich bin der Günther. Was magst denn drauf haben?«
»Marmelade vielleicht?« fragte Mia.
»Klar, und Nusscreme pack' ich dir auch dazu. Für die Mariah Käse und Wurst, die kenn' ich ja schon. Und heute ist dein erster Schultag hier, ja?«
Mia nickte.
»Wie lang bleibst denn bei uns?«
Sie musste schlucken. »Zwei Jahre, wie es aussieht«, gab sie zurück.
»Oha, da musst ja ordentlich was ausgefressen haben, gell?«
Bevor Mia antworten oder Mariah eingreifen konnte, mischte sich die Frau ein, die mit Günther zusammen in der Küche stand. »Nun reicht es aber, Günther, merkst nit, dass sie ihre Ruh' haben will?« Sie sprach in demselben Akzent wie er.
»Ist ja recht, war ja nit bös' gemeint«, gab er zurück. »Dann frühstückt mal, wir haben ja noch Zeit, uns zu unterhalten.«
Heilfroh verabschiedete sich Mia und folgte Mariah von der Essensausgabe zum Speisezimmer ihrer ...