Institut für Tiefenerziehung 02
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... sonnendurchflutetes, langgezogenes Studio.
Die Längswand, auf die sie aus dem Flur heraus zugegangen war, war über die volle Breite und fast die gesamte Höhe verglast und gab einen beeindruckenden Ausblick auf die Hügellandschaft frei, die das Institut umgab. Offenbar lag das Zimmer an der Außenseite des Gebäudes. Links von Mia, an einer der beiden Schmalseiten, befand sich eine große Schrankwand, in der ein paar Bücher und Nippsachen standen. Rechts neben ihr stand ein Esstisch mit zwei Stühlen, dann folgte, mit der Lehne zur Fensterseite, ein kleines Sofa mit Beistelltisch und an der gegenüberliegenden Wand ein Schreibtisch. Ein überraschend großes Bett und ein massiv wirkender Kleiderschrank, fast acht Meter von ihr entfernt, bildeten den Abschluss. Von der Längsseite gegenüber der Fensterfront gingen noch zwei Türen ab, die momentan allerdings geschlossen waren.
»Willkommen in meinem Reich!« Mariah trat an ihr vorbei und hatte offenbar in der Zwischenzeit ihre Schuhe gegen ein paar Haussandalen getauscht.
»Wohnst du hier?« fragte Mia vorsichtig, während sie sich genauer umsah. Die grünen Vorhänge, an mehreren Stellen zu schmalen Streifen vor der Fensterfront zusammengeschoben, fielen ihr auf, dazu der helle Parkettboden, von dem noch ein leichter Geruch nach verarbeitetem Holz auszugehen schien.
»Na klar«, bestätigte Mariah, »gefällt es dir denn?«
Alles wirkte sehr neu und ordentlich, zwar komfortabel, aber auch unpersönlich.
»Ich mag die schönen ...
... Fenster«, antwortete Mia ausweichend.
»Das freut mich, aber ich glaube, die ziehen wir besser kurz zu, du willst bestimmt ein bisschen Privatsphäre haben«, lenkte ihre Erzieherin ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihr aktuelles Problem und bediente kurz darauf eine kleine Konsole, die in die Wand eingelassen war. Die Vorhänge glitten daraufhin lautlos vor die Fenster und mehrere Lampen begannen zu leuchten.
Mia blickte sich unschlüssig um. Sollte sie es jetzt wirklich einfach laufen lassen, mitten in Mariahs Apartment, vollständig angezogen? Sie wusste natürlich, dass sie eine Windel unter ihrer Schuluniform trug. Aber war es jetzt wirklich in Ordnung, wenn sie da einfach hineinmachte und es dann Mariah überließ, die Schweinerei wieder wegzumachen? Und was wäre, wenn etwas danebenfließen und in ihre Strumpfhose oder gar auf den Boden tropfen würde?
»Bist du bereit?« Mariah war zu ihr getreten und sah sie aufmunternd an.
»Ich weiß nicht recht«, begann Mia, »bist du sicher, dass da nichts auslaufen kann?«
»Du hältst wohl nicht viel von meinen Wickelkünsten, wie?« fragte Mariah mit gespielter Empörung. Ernsthafter fügte sie hinzu: »Wenn du magst, können wir ins Bad gehen. Vielleicht fällt es da leichter.«
Dankbar ließ sich Mia von ihr durch eine der beiden Türen in ein großzügig geschnittenes Badezimmer führen. Riesige weiße Fliesen und Kacheln bedeckten Boden und Wände. Die Dusch- und die Badewanne, das Waschbecken, die Toilette und das Bidet waren alle reinweiß und in ...