1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... zu Ohr und sagte: »Arme hoch!« Sie zog Mia ihren Body wieder über den Kopf und schloss die Druckknöpfe im Schritt. Obwohl das durchnässte Polster sich so etwas enger als zuvor an ihren Unterkörper schmiegte, fühlte es sich nicht einmal mehr feucht an. Es war nun allerdings ein wenig fester als im trockenen Zustand.
    
    Mariah führte sie zum Bett, und Mia sah sich dieses nun erstmals genauer an. Schon vorhin war ihr aufgefallen, dass es sehr breit war, allerdings wurde die Liegefläche von zwei getrennten Matratzen gebildet. Die Linke war gut anderthalb Meter breit, und darauf lagen, sorgfältig ausgerichtet, eine abgesteppte Decke und ein Kopfkissen. Die Rechte war kleiner, nur knapp über einen Meter breit, und auch etwas kürzer als die andere. Sie schloss am Kopfende bündig mit dieser ab, aber das Fußende des Bettes war so gestuft, dass der Bettkasten links etwa 20cm. über das Ende der rechten Seite hinausragte.
    
    Vor allem aber war der schmalere und kürzere, rechte Teil des Bettes im Gegensatz zum linken auf drei Seiten von Gittern umgeben und nur zum anderen Schlafplatz hin offen. Die eingegitterte Betthälfte war wie die andere bezogen, aber es lag kein Bettzeug darauf. So war erkennbar, dass Matratze und Laken in der Mitte der oberen Hälfte ein schmales Loch aufwiesen, in dem sich, halb versunken, eine robust wirkende Schlaufe aus Nylongewebe ausmachen ließ.
    
    »Willst du mich daran festketten?« fragte Mia skeptisch.
    
    »Nicht dich, aber deinen Schlafsack«, gab Mariah ...
    ... beschwichtigend zurück. »Der ist allerdings verschlossen und kann von innen nicht geöffnet werden«, fügte sie hinzu, »ich darf dich leider nicht komplett ungesichert lassen, wenn ich auch schlafen will.«
    
    Noch während sie das erklärte, ging Mariah zum Schrank und holte ein großes und dickes, gefaltetes Paket aus dunkelgrauem Plüsch hervor. Sie kletterte auf das Bett und entfaltete das Bündel auf der freien Seite, wobei es sich in der Tat als eine Art Schlafsack entpuppte, wenn auch von sonderbarer Form.
    
    Im Bereich der Beine war er sehr breit geschnitten und unten fast kreisrund abgeschossen. Nach oben hin verjüngte er sich konisch, sodass er im Bereich des Oberkörpers wie ein weites Kleidungsstück anliegen würde. Links und rechts waren Ärmel eingearbeitet, die in breiten und flachen Handschuhen ohne Abteilung für die einzelnen Finger oder auch nur den Daumen endeten. Die Ärmel waren allerdings fast auf ihrer gesamten Länge durch Stoffbahnen aus demselben grauen Plüsch, aus dem auch der Schlafsack selbst bestand, mit diesem verbunden. Der Stoff spannte sich hier wie die Flughäute eines Gleithörnchens dreieckig zwischen Handgelenken, Achselbeugen und Fußende.
    
    Eine Öffnung gab es nur für den Kopf, aber über diese hinaus führte noch einmal ein Latz auf der Unterseite, der mithilfe einer Kordel offenbar zu einer Art Kapuze zusammengezogen werden konnte. Zwei massive Reißverschlüsse links und rechts erlaubten es, den Einstieg zu erweitern, und liefen vom Kragen aus über die ...
«12...394041...45»