1. Die Wege der Bösartigkeiten 04


    Datum: 25.01.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byCaballero1234

    ... an. Seid drei Tagen waren das die ersten Worte, die sie zu ihrer Tochter gesprochen hatte.
    
    „Nein danke!" Die junge Countess lächelte schwach und schob ihren Teller ein Stück von sich. „Ich werde heute noch einen Ausritt unternehmen!"
    
    Mutter zog die Stirn in Falten, vermied aber ebenso jedes weitere Wort, wie sie es ab jenem verhängnisvollen Besuch beim Earl von Madclife getan hatte. Seit damals behandelte sie Anna-Siena als wäre diese Luft für sie.
    
    Liv hingegen warf ihrer Schwester einen bitterbösen Blick zu.
    
    „Wir haben Besuch, falls dir das noch nicht aufgefallen ist!" bemerkte sie. „Du wirst das doch nicht erlauben, Mama. Das ist unhöflich!"
    
    Als ob die Tatsache, dass sie nicht nur zu dritt speisten, an Anna-Siena vorüber gehen hätte können! Sie zwang sich dazu, Marc Bolton nicht anzusehen, weil sonst kaum zu verhindern gewesen wäre, ihre Sehnsucht nach diesem Mann zu verbergen.
    
    „Ich frage gar nicht um Erlaubnis!" erklärte sie und ignorierte die kalten Blicke ihrer Mutter. „Ihr werdet auch ohne mich eure Zeit vertreiben können! Bestimmt gibt es Vieles, was für die Verlobungsfeier noch besprochen werden muss! Mr. Bolton, ich darf mich verabschieden!"
    
    Er hob den Blick vom Teller und sah sie aus diesen strahlend blauen Augen an. Anna-Siena fühlte, wie ihre Knie weich wurden, als seine Lippen einen Kuss auf ihren Handrücken hauchten. Sie wollte nichts weiter, als so schnell als möglich weg von hier. Als hätten die lüsternen Erlebnisse mit dem Earl von ...
    ... Madclife ein gänzlich unbekanntes Tor in ihrem Wesen aufgestossen, war ihr fleischliches Verlangen während der vergangenen Tage ins scheinbar Unermessliche gewachsen. Es gab kaum eine Minute, in der sie nicht an Marc Bolton denken musste, an den Anblick seines nackten Körpers in der Scheune und den steifen Penis in der Hand ihrer Schwester. Alleine die Gegenwart dieses Mannes im selben Raum erschien wie eine Höllenqual für die Selbstbeherrschung.
    
    Liv grinste provozierend, gab ihrem Verlobten einen Kuss auf die Wange und strich zärtlich über seinen Unterarm.
    
    „Bitte entschuldige ihr ungeheuerliches Verhalten!" meinte sie. „Meine Schwester scheint ihre Manieren irgendwo draußen auf den Feldern vergessen zu haben, wo sie sich so gerne herumtreibt!"
    
    Ohne ein weiteres Wort wandte sich Anna-Siena um und verließ den Speisesaal. Mit heißen Wangen eilte sie nach draußen, quer über den Hof, auf die Stallungen zu.
    
    Gestern war eine Nachricht für sie eingetroffen! Eine Depesche des Earl von Madclife, in der nachgefragt wurde, ob sie immer noch Interesse an der Einlösung seiner Seite der Vereinbarung hätte. Wenn ja, dann würde er sie heute Nachmittag im Geheimen treffen um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Anfangs hatte Anna-Siena den Gedanken verworfen, diesem schrecklichen Mann nochmals gegenüber zu treten, der gleichzeitig auch eine derart magische Anziehungskraft verströmte. Doch Marc Boltons unerwarteter Besuch und diese Verlobungsfeier änderten alles!
    
    Seit sie wieder ...
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