1. Die Wege der Bösartigkeiten 04


    Datum: 25.01.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byCaballero1234

    ... unweit der Farm Karen Vascaras.
    
    „Wir sind da!" meinte Madclife und klopfte um dem Kutscher draußen ein Zeichen zu geben.
    
    Die Bremse quietschte geräuschvoll und nicht nur Betty reckte den Kopf neugierig durch das Fenster. War die junge Countess seiner Aufforderung gefolgt? Er hatte keine Antwort auf seine Nachricht erhalten und es konnte schließlich gut sein, dass sie das Papier einfach in den Müll geworfen hatte.
    
    Doch als der Earl auf die staubige Straße trat, erblickte er bereits den schweißnassen Hengst, der im spärlichen Schatten der alten Mauern graste. Anna-Siena war offenbar daneben auf einem Stein gesessen. Sie kam schon auf ihn zu, hatte sie das Gespann wohl bereits vorfahren gesehen.
    
    „Meine junge Lady!" Er strahlte über das ganze Gesicht. „Welch Vergnügen, euch hier tatsächlich anzutreffen!"
    
    Anna-Siena war von Staub bedeckt, ihr blondes Haar unfrisiert und das Gesicht von Hitze und Sonnenstrahlen gerötet. Auf den ersten Blick ähnelte sie mehr einer Feldarbeiterin als einem adeligen Fräulein.
    
    „Ihr seid hierher geritten? Mein Respekt, Mylady, das ist ein schönes Stück! Die halbstündige Kutschenfahrt in die Stadt wird euch wesentlich angenehmer erscheinen!"
    
    Madclife dachte nicht daran, nobel ihre Hand zu küssen. Er schlag seinen Arm um Anna-Sienas Hüften, zog sie an sich und schob dem überraschten Fräulein die Zunge in den Mund. Anschließend wies er den Kutscher an, ihr Pferd hinter an das Gefährt zu zäumen.
    
    „Gilt unser Geschäft noch immer?" ...
    ... fragte er und hielt ihr die Türe auf. „Seid ihr bei euren Plänen, was den jungen Bolton betrifft, geblieben?"
    
    Die junge Countess nickte.
    
    „Ich habe keinen Grund daran, diese Pläne zu ändern!" bemerkte sie und zog sich am Handbügel hoch. „Natürlich gilt alles was wir vereinbart haben!"
    
    Dann folgten erstaunte Mienen. Betty und Anna-Siena beäugten sich gegenseitig als wären sie beide einem Geist begegnet!
    
    „Darf ich die beiden Damen einander vorstellen?" Thomas Madclife genoss die Überraschung und schloss die Türe ab.
    
    „Meine liebe Betty!" erklärte er dann. „Ich gehe davon aus, dass dir klar ist, dass kein Sterbenswörtchen über dieses Zusammentreffen und unsere gemeinsamen Vorhaben jemals über deine Lippen dringen darf!"
    
    Die junge Gute nickte eifrig, während Anna-Siena Vascara verwirrt und wohl auch etwas ängstlich ins Eck der Sitzbank gerückt war und zu Boden starrte. Erst als Madclife begann seinen Plan in Hinblick auf Marc Bolton zu erläutern, hob sie den Kopf und sah ihn an.
    
    „Wenn du tatsächlich den Bräutigam deiner Schwester noch vor der Hochzeit beglücken möchtest, dann wird das nur stattfinden können, wenn der junge Mann nichts davon ahnt, etwas mit dir zu tun zu haben! Wir werden deine Identität verändern müssen! Dabei und bei einigen anderen Dingen auch wird uns Betty behilflich sein!"
    
    Die junge Hure, die bis vor kurzem wohl gedacht hatte, zu einem Liebesdienst in freier Natur abgeholt worden zu sein, nickte eifrig.
    
    „Was auch immer ihr verlangt, ...
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