1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... verloren.
    
    Lass deine Klamotten an und geh erst einmal für zehn Minuten auf das Cardio-Fahrrad. Dreißig Watt, Hundertzwanzig Umdrehung pro Minute."
    
    Zehn Minuten auf dem Fahrrad hieß: Zehn Minuten die Gedanken schweifen lassen. Zurück nach Annabrunn, zu Vater und Mutter. Ich hatte mir tatsächlich nie Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen mein Sexleben auf sie haben würde.
    
    Ich wusste, dass Vater nicht hundertprozentig treu war; ich hatte Mutter mehr als einmal böse Blicke auf die Mädchen werfen sehen, die bei uns in der Hochsaison jobbten. Aber er war diskret; niemand im Dorf bekam etwas davon mit. Das war eigentlich auch mein Plan gewesen, mit Ausnahme dessen, dass ich mir geschworen hatte, damit sofort aufzuhören, sobald ich den Richtigen gefunden hatte.
    
    Dass der feige Lukas es nicht werden könnte, war mir schon längst klar. Doch ich hatte es genossen, wenn er immer wieder mit seinen treuen Hundeaugen bei mir aufgetaucht war, mir bei der Arbeit geholfen hatte, auch wenn meine Eltern ihn wegen seiner unehelichen Herkunft nicht besonders mochten.
    
    Vielleicht — nein ziemlich sicher — wären die letzten Jahre für ihn besser verlaufen, wenn ich gleich mit ihm Tacheles geredet hätte.
    
    Ich hielt inne. Scheiße, war ich ein Arschloch gewesen!
    
    Vanessa
    
    "Hallo Schlampe", sagte ich, als Johanna zum zweiten Training ankam.
    
    Sie blickte mich groß an, zog dann aber sofort ihre Trainingshose runter.
    
    "Lass den BH an", befahl ich ihr. "Sonst tust du dir ...
    ... vielleicht weh. Ansonsten wollen wir doch mal schauen, wie wir hier ein bisschen Schlampentraining unterbringen."
    
    "Oh!", sagte sie und zog auch ihr Höschen aus. "Ja. Gut."
    
    "Laufband", sagte ich. "Schritttempo, drei Minuten. Schön mit dem Hintern hin und herschwingen. Mach mich so richtig heiß auf dich."
    
    Ich war sicher, dass sie die Implikation des letzten Satzes nicht verstanden hatte. Ihr Hintern war noch ein wenig schwabbelig, aber das würden wir hinkriegen.
    
    "Du musst die Füße in einer Reihe hintereinander setzen", empfahl ich ihr, "dann klappt das von ganz alleine."
    
    "O ja. Danke."
    
    "Wir müssen mal zusammen einkaufen gehen", sagte ich, während sie lief. "Du brauchst noch richtig hohe Schlampenstiefel. Was für Absätze bist du gewöhnt?"
    
    "Zehn Zentimeter, aber nur breite. Ich bin zu schwer für schmälere."
    
    "Das soll sich dann wohl ändern. Wir sollten fünfzehn anpeilen, und später zwanzig mit fünf Zentimeter Sohle."
    
    "Ohhh!"
    
    "Nicht träumen. Laufen."
    
    *
    
    "Jetzt auf die Hantelbank", befahl ich.
    
    Johanna musterte mich fragend. Zwischen ihren Beinen glänzte es schon verdächtig. Die ganze Zeit war ihr Blick immer wieder zu mir geirrt und auf das Leder-Set, das ich statt der Trainingskleidung trug.
    
    Ein knapper Bustier, ein kurzer Rock und hohe Lederstiefel. Ich sah geradezu, wie ihre Fantasie mit ihr durchging. Ich klatschte mit der Reitgerte gegen mein Bein, wie es Jessica immer tat, um Doro zu motivieren, und erzielte das gewünschte Ergebnis.
    
    Johanna ...
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