1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... kannte.
    
    Womit sie mir allerdings nicht helfen konnte, war die Meinung der Kirche zu diesem Thema. Nun war es ja nicht so, dass ich mich als gute Katholikin betrachtete; ich war auch schon jahrelang aus gutem Grund nicht mehr bei der Beichte gewesen. Doch abgesehen von meinen sexuellen Eskapaden betrachtete ich mich als eine gute Christin. Sex ohne Trauschein war eine Sünde, aber Ehebruch wäre in meinen Augen eine Todsünde gewesen.
    
    Und selbst Doro — die scheinbar ihr ganzes Leben noch keine Kirche von innen gesehen hatte — war der Meinung, dass Ehebruch einem Betrug gleichzusetzen war. Wenn man seinem Partner eine Affäre mit jemandem anderen verheimlichte, war das ihrer Meinung nach sowieso gleichbedeutend mit dem Ende der Beziehung.
    
    Auf jeden Fall meinte sie, ich sollte doch mal im Internet nachforschen, was denn die Lehrmeinung zu lesbischem Sex war.
    
    Und tatsächlich: Alle modernen Theologen waren sich einig, dass die Bibel die körperliche Liebe unter Frauen noch nicht einmal erwähnte. "Hurerei" war Ehebruch. "Sodomie" männliche Homosexualität.
    
    Die griechische Dichterin Sappho, die von der Insel Lesbos stammte, und damit Namensgeberin für die Liebe unter Frauen wurde, hatte sich mit jungen Frauen umgeben, sich dann aber angeblich wegen unerfüllter Liebe zu einem Mann umgebracht.
    
    Eines war mir klar: Das würde mir nicht geschehen.
    
    Aber irgendwann traf ich eine Entscheidung: Sex mit einer Frau war nicht schlimmer als das, was ich mir schon an Sünden ...
    ... aufgeladen hatte. Also, warum nicht?
    
    Und meine Neugier darauf wurde ständig größer. Also entschied ich, dass Vanessa zum Kreis der "Herren" gehörte, die ich zu bedienen hatte.
    
    Ich rutschte also unter den Tisch und drehte mich zu ihr. Mit beiden Händen streichelte ich über ihre Oberschenkel. Von oben kam ein Laut der Überraschung, und dann leises Glucksen von den Männern.
    
    Vanessas Beine öffneten sich bereitwillig, und ihr Unterkörper rutschte nach vorne. Zum zweiten Mal sah ich ihre haarlose Muschi von ganz nahem, aber diesmal zuckte ich nicht zurück. Ich nahm mir Zeit, mir alles anzuschauen. Auch ohne dass ich sie berührte, schienen ihre Schamlippen dicker zu werden. Ich blies leicht dagegen, und sie öffneten sich von ganz alleine.
    
    Dahinter war eine rosige, feuchte Rosenblüte zu sehen. Wunderschön. Ichmusste einfach meinen Mund darauflegen und sie küssen.
    
    Vanessa zuckte zusammen und stöhnte leise. Da war wohl mehr Phantasie bei ihr im Spiel als Fertigkeiten von meiner Seite. Ich ließ meine Zunge zwischen den Lippen herauskommen und mit der feuchten Blüte spielen. Vanessas Stöhnen wurde lauter.
    
    Doro hatte mir gesagt, dass Vanessa am schnellsten zu Höhepunkt kam, wenn man ihr beim Sex ein oder zwei Finger in den Hintern schob. Doch ihre aktuelle Position ließ mir dafür keinen Platz. Also streichelte ich das, was ich erreichen konnte, und leckte und sog, so fest ich konnte.
    
    "Hör auf!", keuchte sie plötzlich, und ich erstarrte.
    
    War ich so schlecht gewesen? Hatte ...
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