1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... setzte sich Johanna mit dem nackten Hintern auf das kalte Leder, öffnete ihre Beine und zog das Kleid bis zu ihrer Hüfte hoch. Sie saß so, dass nur ich in ihren Schritt blicken konnte, und nicht die anderen Gäste des Restaurants.
    
    Gut, dass die Reinigung der Lederbezüge im Preis eingeschlossen war. Sie lief schon wieder aus.
    
    "Danke für diesen Anblick", sagte ich.
    
    Sie lächelte zufrieden.
    
    "Du bewegst dich jetzt nicht mehr", fuhr ich fort. "Auch, wenn der Kellner kommt." Denn der würde sie genauso gut sehen können wie ich.
    
    Mit einem Schlag war ihr Kopf hochrot.Das hatte sie mit ihrem Spiel nicht bewirken wollen. Unsere sexuellen Aktivitäten hatten sich bisher auf unsere Familie beschränkt, zu der ich Jessica und Doro schon lange zählte. Umso mehr, als Jessica mir vor kurzem mitgeteilt hatte, dass sie schwanger werden wollte und ich ganz oben auf ihrer Liste potentieller Väter stand, die nur noch meinen Bruder und unseren Vater umfasste. Ich hatte mir Bedenkzeit ausgebeten, und bisher noch keine Entscheidung getroffen. Momentan war ich mit Johanna viel zu sehr beschäftigt, um mir Zeit nehmen zu können, über die Konsequenzen einer Vaterschaft nachzudenken.
    
    Was Johanna nicht wusste, war, dass die Kellner in diesem Laden von einer Frau mit nacktem Unterkörper nicht wirklich überrascht waren. Der hier warf zwar einen kurzen Blick in die Richtung, runzelte aber noch nicht einmal die Stirn, sondern servierte unsere Biere mit stoischer Ruhe.
    
    Johanna hörte irgendwann ...
    ... wieder auf zu zittern und griff nach ihrem Bierglas. "Ich ...", sagte sie langsam.
    
    "Was ist denn?", fragte ich ganz harmlos.
    
    Sie blickte mich argwöhnisch an. "Nichts, Meister. Zum Wohl."
    
    Der Kellner brachte den ersten Gang. Austern. Allgemein als Aphrodisiakum verschrien. Johannas Gesichtsausdruck war diesmal etwas ruhiger. Sie hatte sich wohl damit abgefunden, dass der Kellner ihre Nacktheit ignorierte.
    
    Hatte ich geglaubt, dass die glitschigen, halblebendigen Tiere Johanna Probleme bereiteten, war ich falsch gewickelt. Ich hätte mir denken können, dass man in einer Hotel-Lehre mit so etwas in Kontakt kam.
    
    Sobald der Kellner die Teller abgeräumt hatte, wandte ich mich an sie, sagte "Halt still", und schob einen der Träger ihres Kleids von ihrer Schulter.
    
    Sie zuckte zusammen, als damit auch ihre Brust fast entblößt wurde. Ihre Blicke wurden panisch. "Meister ...", keuchte sie.
    
    "Ist dir das zu offenherzig?", fragte ich sie scheinheilig. "Na gut, dann kriegst du mehr Intimsphäre."
    
    Ein Druck auf einen unter der Tischplatte angebrachten Knopf ließ den Vorhang vor unserer Nische zufahren.
    
    Sie atmete auf, doch nur Sekunden später kam der Kellner mit der Suppe. Ihre Hand zuckte zu ihrem Träger, doch dann blickte sie mich an. Angst war auf ihrem Gesicht zu lesen, aber auch ein bisschen Lust. Die letzten Wochen war sie immer nur im Kreise der Familie nackt gewesen. Ihre Aktion im Treppenhaus hatte sie wohl aus ihrer Erinnerung verdrängt.
    
    Doch langsam kam ...
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