1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... seltsam an, als ich ihr am Telefon sagte, dass sie vor unserem gemeinsamen Samstagabend ordentlich essen sollte, und dass es egal sei, was sie anzog.
    
    "Überrasch mich", sagte ich. "Aber mach dir nicht zu viel Mühe."
    
    Sie grinste mich an. "Weil ich das nicht lange anbehalten werde?"
    
    Ich legte auf, sonst hätte sie gesehen, wie sehr ich mich darüber amüsierte.
    
    *
    
    Sie kam kurz nach Mitternacht mit der Limousine vor demBlack Dreamsan. Entgegen meinen Worten hatte sie sich in Schale geworfen und trug wieder das Kleid aus dem Restaurant und die stählernen Ringe. Sie blickte kurz nach links und rechts und lüpfte dann ihr Kleid, um mir zu zeigen, dass sie ohne Unterwäsche hier war.
    
    Ich trat vor und nahm ihr den Halsring ab.
    
    Sie blickte mich verwirrt an.
    
    "Ich habe etwas anderes als Ersatz", sagte ich. "Du musst das hier als Eintrittskarte um den Hals behalten."
    
    "Das hier" war ein orangenes Band aus weichem Plastik, das sich nahtlos um ihren Hals schmiegte, nachdem ich die beiden Enden zusammengedrückt hatte.
    
    Sie schien zum ersten Mal das braune Band zu bemerken, das ich um den Hals trug. "Danke", sagte sie.
    
    "Komm." Einer der Rausschmeißer vor der Tür scannte unsere beiden Bänder, und wir konnten hinein. Mistress Pain empfing uns drinnen. Ich fand es ja ein bisschen übertrieben, sich "Herrin Schmerz" zu nennen, aber "Jacqueline Meier" war nun wirklich kein Name für eine Domme.
    
    "Hallo, Max", begrüßte sie mich und drückte mir flüchtige Küsschen ...
    ... auf die Wangen. "Und wer ist dein Kätzchen?", fuhr sie fort.
    
    "Das ist Johanna", sagte ich.
    
    Ein kurzer Seitenblick zeigte mir, dass Johanna zwar einen verwirrten Gesichtsausdruck zeigte, doch den Kopf mustergültig gesenkt hielt und auch nicht auf meine Vorstellung reagierte.
    
    "Hallo, Johanna", wurde sie jetzt begrüßt.
    
    Sie blickte auf und lächelte verlegen. "Hallo, Herrin", sagte sie.
    
    Auch sie bekam zwei Küsschen. "Zum ersten Mal hier?"
    
    "Ja, Herrin."
    
    "Na dann wünsche ich euch viel Spaß." Sie blickte auf ein Display. "Kabine Nummer drei ist frei. Ich schicke das Paket dahin."
    
    "Dankeschön, Pain", sagte ich und winkte Johanna mir zu folgen.
    
    Im Umkleideraum angekommen, öffnete ich eine der freien Spinde. "Zieh dich komplett aus, auch die Ohrringe und Haargummis", sagte ich zu ihr, "und komm dann in Kabine drei."
    
    "Äh ... ganz ausziehen ... schon hier?"
    
    "Ja, Kätzchen. Ich helfe dir dann, dein Kostüm anzuziehen."
    
    "Ah! Okay."
    
    Ich betrat die Kabine und öffnete den Karton, der inzwischen dort angekommen war. Er enthielt das Kostüm für Johanna, etwas, das wie ein Fitnessarmband aussah, und eine Gebrauchsanleitung auf Papier. Ich las sie mir durch. Okay, hörte sich nicht allzu kompliziert an. Ich legte mir das Armband um, und eine Minute später kam auch schon meine Kleine und schloss die Tür hinter sich.
    
    "Warst du eigentlich schon öfter hier?", fragte sie.
    
    "Nur mit Jessica und Dorothea. Die haben eine Dauermitgliedschaft und können Gäste ...
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