Thao 09
Datum: 13.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... die große Frau.
Der Bote aber griff nach seiner Hose und den Schuhen, warf einen Blick auf die beiden streitenden Weiber und zog die Wohnungstür hinter sich zu, unfähig, das Erlebte zu verarbeiten. In der Wohnung brüllten die beiden Frauen nach wie vor aufeinander ein. Sachen wurden umgestoßen und Möbel gewaltsam verrückt.
Schritte wurden im Hausflur laut, was den Jungen veranlasste, schnell wieder seine Hose anzuziehen und die Treppe hinunterzueilen.
„Hört endlich mit dem Krach auf, verdammt nochmal!," war eine tiefe Männerstimme von unten zu hören.
Der Pizzajunge stürmte an einem fettleibigen Mann im Bademantel vorbei die Treppen hinunter.
„Tschuldigung."
Er blickte nicht noch einmal zurück. Scheiße! Das würde ihm keiner seiner Kollegen glauben.
„Er ist weg oder?"
Xena lag auf Thao und atmete schwer.
„War das ne Show? Krass, Süße, den haben wir richtig derb abgezogen, weißt du das?"
Das Punkermädchen lachte.
„Machst du so etwas öfter?"
Xena stand auf und reichte Thao die Hand, um ihr aufzuhelfen.
„Nur dienstags vor den Nachrichten."
„Der Arme! Fast tut er mir leid."
Xena grinste.
„Ach was. Immerhin haben wir ihn glauben lassen, dass sich zwei Frauen um ihn prügeln würden. Das erzählt er seinen Enkeln noch. Komm! Wir gehen zum Essen in die Küche."
Thao zog sich noch die Klamotten an.
„Scheiße, ich dachte, ich sehe nicht recht, als du halbnackt um die Ecke gebogen kamst. Ein Glück, dass er mein Gesicht nicht gesehen ...
... hat."
Thao hob ihre Augenbrauen.
„Wenn schon, dann spiele ich die Schlampe auch richtig."
Xena sah sie verhalten an.
„Ach, und ich nicht, oder was? Können gleich weitermachen."
Sie drohte Thao grinsend mit der Faust.
„Was machst du sonst noch, wenn du nicht gerade trainierst?"
Thao warf Xena einen fragenden Blick zu, die gerade dabei war, ihr Besteck zu reichen.
„Ich lese ein wenig, surfe im Internet, sehe fern und schaue nach Hunden. Kauf mir vielleicht bald einen."
Thao sah sie mitleidig an.
„Du weißt selbst, dass dass ziemlich arm klingt oder?"
Xena seufzte.
„Ich habe ja noch meinen Beruf, Thao, und der erfüllt mich wirklich. Meistens zumindest."
Sie aßen ein paar Bissen.
„Und sexuell? Was geht da bei dir? Machst du es dir selbst?"
Xena hob die Schultern.
„Meistens, ja. Ab und an nehme ich mir aber auch eine Sklavin."
„Sklavin?"
Xena schüttelte den Kopf.
„Ich bin nicht lesbisch, Thao. Aber die Sklaven bei uns kommen einfach nicht in Frage für mich."
Die Punkerin sah Xena eindringlich an.
„Dir ist was Schlimmes passiert, kann das sein?"
Die Domina wich ihrem Blick aus.
„Es gibt da was, Thao, aber sei nicht sauer, wenn ich nicht darüber reden mag."
Die Gastgeberin zwang sich zu einem Lächeln.
„Kann ich von dir mal probieren?"
Thao schob ihr die Schachtel hin.
„Schmeckt super!"
„Weißt du schon, wohin du ziehen wirst?"
Xena bejahte und stand auf.
„Warte, ich zeige es dir!"
Sie schlug eine ...