Thao 09
Datum: 13.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Straßenkarte auf.
„Hier! Liegt nicht weit vom Flughafen, ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Ich habe mir sogar schon ein paar Häuser angesehen."
Thao grinste.
„In solch einem kleinen Kaff kann ich mir dich gar nicht vorstellen."
Die Domina zeigte eine verständnislose Miene.
„Warum? Die Stadt hat hunderttausend Einwohner. Ich finde sie okay, ist aber auch noch nicht hundertprozentig in trockenen Tüchern."
Thao nahm den letzten Bissen und schob den Stuhl zurück, um ihre Beine auszustrecken.
„Meine Fresse, bin ich jetzt voll. Danke fürs Essen, Xena."
Die Domina grinste.
„Wieso mir? Wir haben doch beide schwer dafür gearbeitet, oder nicht?"
Sie lachten.
„Lass das stehen! Ich räume es nachher auf."
Sie gingen wieder auf die Couch, fläzten sich in die Kissen und unterhielten sich über alles Mögliche. Thao zeigte Xena auf deren Laptop, wo man schwarzen Kaugummi kaufen konnte, und die Domina ihr wiederum ein paar Tritte und Schläge am Sandsack.
„Und? Willst noch nach Hause?"
Thao schüttelte den Kopf.
„Nee, passt schon. Ich penn bei dir, wenn das Angebot noch steht."
Xena lächelte.
„Klar! Jederzeit, Thao. Der Abend mit dir hat mir riesigen Spaß gemacht. Warte! Ich hole dir Bettwäsche."
Die Punkerin winkte ab.
„Einfach ein Laken und eine Decke, das reicht mir."
Das Mädchen sah auf ihr Handy.
„Scheiße! Es ist zwei Uhr durch."
13. Der Morgen bei Xena
Thao öffnete die Augen und hatte Mühe, sich zurechtzufinden. ...
... Sie hörte das Geklapper einer Tastatur und sah zu dem kleinen Schreibtisch hinüber, der am anderen Ende des Raumes neben einem hohen Bücherregal stand.
„Wow! Du bist schon auf?"
Xena winkte ihr zu.
„Ich konnte nicht gut schlafen, Thao. Ich hoffe, dass das bei dir anders war?"
Das Punkermädchen setzte sich auf und versuchte, sich zu sammeln.
„Scheiß Bier! Ich habe gepennt wie ein Stein."
Sie sah sich suchend um.
„Wo sind meine Klamotten?"
Die Domina deutete auf den schwarzen Ledersessel neben dem gegenüberstehenden Sofa.
„Ich habe sie dir zusammen gelegt."
Thao grinste.
„Danke, Mami!"
Xena reagierte mit einem Lachen.
„Bitte, mein Kleines."
Die Domina löste sich von ihrer Arbeit und ging zum Flur hinüber. Sie trug einen bequemen Jogginganzug, zu welchem ihre Handschuhe nicht wirklich passen wollten.
„Hier! Handtuch und Bademantel."
Das Mädchen fing die Sachen auf.
„Woran schreibst du denn gerade?"
Xena sah kurz zu ihrem Schreibtisch hinüber.
„Ich plane meine nächste Session. Bekomme einen ziemlich kranken Typen ins Haus. Zum Glück hatten wir schon zweimal das Vergnügen, sodass ich ihn hoffentlich schnell klein bekommen werde."
Thao sah sie staunend an.
„Das heißt, du prügelst nicht einfach nur so auf ihn ein?"
Xena lachte.
„Nee! Da sind schon ein wenig mehr Fantasie und Planung gefragt."
Die Domina dachte kurz nach.
„Weißt du, ich bringe meine Kunden an ihre physischen und psychischen Grenzen. Da dürfen ...