Der Wendepunkt
Datum: 10.02.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: Cornelia(FF)
... oder schmunzelte. Ich fühlte mich wohl bei den jungen Leuten. „Hast du noch ein bis zwei Stunden Zeit?“, fragte sie mich dann. Mein Mann dachte ja, ich bin zum Einkaufen an den Stadtrand gefahren, das dauert eh auch mal etwas länger, so dass er mich wahrscheinlich jetzt auch nicht vermissen würde.
„Ja.“, antwortete ich. Ines nickte und nahm ihr Handy. Sie redete relativ leise, ich vernahm nur ein paar Wortfetzen. „… in 15 Minuten … ja, alles da … wie besprochen … bis gleich!“ Unterdessen legte mir Martin noch ein Stück Kuchen auf den Teller. „Bitte, stärke dich und lass es dir schmecken.“ Ines hatte einen Fotoapparat und machte Fotos von unserer Tischrunde. „Du hast ein schönes Kleid. Woher hast du es?“ Diese Frage war mir ein wenig peinlich, denn bei der ganzen Vorgeschichte konnte ich unmöglich die Wahrheit sagen. „Das habe ich mir im Internet bestellt.“ Zur Ablenkung fragte ich, ob sie denn keine Kinder haben wollten. „Ne, ne, wir wollen erst einmal unser Leben leben. Und außerdem Martin mit seiner Neigung …“
Es klingelte an der Tür, Ines ging hin und öffnete. Es waren zwei junge Männer. Ines schickte sie ins Wohnzimmer und kam wieder in die Küche. „Sie sind da. Darf ich sie dir vorstellen?“ Ich zuckte etwas zusammen. Martin lief vor und Ines kam hinter mir. Auf dem Sofa saßen die zwei jungen Männer, so zwischen 25 und 35 Jahre alt. Sie waren gepflegt, attraktiv und gut angezogen. Aber vielleicht sieht man das als reifere Frau immer so, wenn viel jüngere Männer ...
... erscheinen.
Das ganze Ambiente im Wohnzimmer stimmte auch, es war hell und geräumig. Die Sitzgarnitur in der Mitte des Raumes bestand aus einem großen Sofa, einer Liege und zwei Sesseln, und trotzdem war noch eine Menge Platz.
Ines schob mich in Richtung Sofa und sagte: „Das sind meine Brüder Markus und Stefan.“ Sie grüßten freundlich und gaben mir alle ein Küsschen links und rechts, als würde ich sie schon ewig kennen. „Und das ist Conny.“, sagte Martin, „Die Auserwählte!“
Jetzt begriff ich. Bin ich doch tatsächlich in die Falle getappt. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig. Es lief mir den Rücken hinunter und es begann zwischen den Beinen zu ziehen. Die Knie zitterten leicht.
Martins Lächeln schlug etwas um ins Hämische. „Diese kleine Schlampe hat doch tatsächlich keinen Slip an!“ Er wusste es und die anderen jetzt auch. „Na, komm schon, heb dein Kleid an und zeig uns deine Fotze!“
Dieser Tonfall missfiel mir etwas, aber irgendwie regte er mich auch an. Ines fotografierte die Situation. Ich wollte protestieren, doch sie rief: „Tu so, als wäre ich nicht da!“ Martin sagte zu Ines: „Nimm schöne Bilder auf, wir wollen doch alle eine schöne Andenken-Fotomappe!“ Ines nahm es fast ohne Reaktion auf, sie spielte das Spiel mit. Ich schluckte und schaute dann zum Sofa. Die jungen Männer forderten schon mit gierigen Blicken nach der besagten Reaktion. Ich zog das Kleid also langsam nach oben. Zuerst waren die Ränder der halterlosen Strümpfe zu sehen, dann kam schon nackte ...