1. Ehe zerstört?


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Omega666

    ... ausschütten möchte.
    
    Als ich einige Sekunden über die Beantwortung ihrer Frage nachdenke, entschuldigt sie sich. "Es tut mir leid, wenn ich Sie in Verlegenheit gebracht habe. Ich bin leider manchmal viel zu direkt, besonders wenn ich jemanden sehr sympathisch finde. Ich hoffe, wir haben in den nächsten zwei Wochen Gelegenheit, uns besser kennenzulernen."
    
    "Das hoffe ich auch", gebe ich ehrlich zurück. Die Bustüren schließen sich. Da die Lautstärke im Fahrzeug sehr hoch ist, kann ich mich bedauerlicherweise nicht weiter mit der mir unbekannten Frau unterhalten. Auch sie lehnt sich in ihren Sitz zurück und jeder von uns geht seinen Gedanken nach. Ich hole mein Smartphone aus der Tasche und schaue meiner Frau wieder zu. Roland ist schon da. Na, wenn die beiden ins Bett hüpfen schalte ich das Bild ab. Aber zuhören will ich schon.
    
    Claudia:
    
    Wer schellt dann so früh an der Tür, will ich wissen. Ich blicke auf die Uhr. Acht Uhr. Mensch, ich habe doch heute unterrichtsfrei und hätte diese Woche endlich mal ausschlafen können. Das Schellen hört nicht auf. Ich krabble aus dem Bett und werfe mir den Bademantel über. Dann trotte ich schlaftrunken zur Haustür.
    
    "Wer da?", rufe ich zornig.
    
    "Roland", kommt es zurück. "Komm, mach auf, ich brauche einen Kaffee und eine Frau. Und das genau in dieser Reihenfolge."
    
    Schnell öffne ich die Tür und falle Roland um den Hals. "Das ist aber eine tolle Überraschung, mein Liebster. Musst du denn nicht zur Arbeit?", frage ich ...
    ... ihn.
    
    "Ich habe mich für eine Woche krankschreiben lassen und kann bei dir bleiben. Dank Corona ist Krankmelden per Telefon doch so unkompliziert", erläutert Roland stolz, als ob er gerade den Nobelpreis überreicht bekommen hätte.
    
    "Weißt du was? Ich mach das auch. Dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich benötige keine Ausrede, warum ich an diesem Wochenende meinen Mann in Damp nicht besuchen kann und wir können uns die ganze nächste Woche miteinander vergnügen. Das wird geil."
    
    "Na ja, einen kleinen Wermutstropfen habe ich doch. Meinen Zweitjob kann ich leider nicht pausieren lassen. Ich muss jeden Abend so gegen halb acht gehen. Aber dafür komme ich morgens so wie heute und dann haben wir den ganzen Tag für uns. Los, zieh dich aus und hol mir einen Kaffee."
    
    "Zu Befehl, mein Kommandeur", lache ich, lasse an Ort und Stelle meinen Bademantel fallen und stehe nackt vor Roland. "Ich will es nur gesagt haben, ich habe seit unserem gestrigen Fick noch nicht geduscht und ich will, dass du mir ein Kind machst. Ich habe die Pille schon am Donnerstag abgesetzt." Animalische Lust blitzt in seinen Augen auf. Was er nicht weiß, ich kann, nachdem ich mir die beiden Eileiter habe durchtrennen lassen, keine Kinder mehr bekommen. Aber das muss er ja nicht wissen.
    
    "Den Kaffee trinke ich später. Los du Sau, zurück ins Bett", entscheidet mein Lover. Ich dreh mich um und laufe lachend ins Schlafzimmer.
    
    Eine Stunde später.
    
    Roland hat mich richtig hart rangenommen. Alles war ...
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