Ehe zerstört?
Datum: 03.03.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Omega666
... weg. Wir beide versinken oft in eigene Gedanken und wirken wie nicht anwesend. Claudia verabschiedet sich dann auch bald von mir und verspricht mir, bis Freitag noch genügend Kleidung und Waschzeug vorbeizubringen, damit ich in der Rehaklinik erst einmal ein paar Tage über die Runden kommen würde. Sie würde mich an den Wochenenden in Damp besuchen kommen, schließlich wäre die Klinik nur rund eineinhalb Stunden Autofahrt entfernt.
Claudia:
Das war eine unruhige Nacht. Ich konnte lange Zeit nicht einschlafen, da mir Roland, aber auch das Gespräch mit meinem Mann, nicht aus dem Sinn gingen. Hatte ich Klaus anfänglich, seiner Meinung, ich könnte in eine Situation geraten, die ich nicht beherrschen würde, zugestimmt, änderte sich dies im Laufe der Nacht. Irgendwann war ich beleidigt und böse auf meinen Mann, dass er mir derartiges unterstellen würde. Vertraut er mir nicht? Hält er mich für willensschwach und muschigesteuert? Die Affäre vor acht Jahren war meiner Meinung nach darin begründet, dass Klaus und ich uns schon sehr weit auseinander gelebt hatten. Das ist heute ganz anders. Und unser Sexleben ist wieder fast so gut wie am ersten Tag. Es gibt für mich keine Begründung, warum ich ein Sexdefizit haben sollte, das mir Roland ausgleichen müsste. Ja, Roland ist in meinen Erinnerungen ein ausgezeichneter Liebhaber gewesen und wenn ich ehrlich zu mir bin, war er diesbezüglich auch besser als Klaus.
Der letzte Gedanke beschäftigte mich für eine geraume Zeit und ich ...
... revidierte ihn letztlich. Nein, der Sex mit Roland war damals nicht besser als der Sex mit Klaus heute ist. Vielleicht ist Roland ein wenig bestimmender, ein wenig mehr auf seine Lust konzentriert und nicht auf die Befriedigung meiner Lust. Mehr aber auch nicht. Und an ihren Schwänzen kann es auch nicht liegen, die sind in ihrer Durchschnittlichkeit beide vergleichbar. Ja, Roland ist 17 Jahre jünger als Klaus. Aber definiert Alter die Qualität von Sex? Vielleicht die Häufigkeit. Mehr aber auch nicht. Und für die Standfestigkeit eines Mannes gibt es schon lange sehr wirksame Mittel.
In mir reift mein Entschluss, mich mit Roland übermorgen auf ein Kaffeekränzchen treffen zu wollen. Ein Tag zwischen unserem überraschenden Treffen und dem Gesprächstermin ist sicherlich genug. Klaus braucht davon ja nichts zu erfahren, denn schließlich wäre es nur ein belangloses Gespräch unter alten Bekannten in einem Café.
Donnerstag.
Klaus:
Claudia war wie versprochen heute Abend da und hat mir einen Koffer voller Wäsche und Kleidung gebracht. Nur eine knappe Stunde ist sie geblieben. Sie wirkte auf mich geistig abwesend, so als ob sie nur auf den Zeitpunkt des Abschiedes warten würde. Na ja, der Abschiedskuss hat mich allerdings für einiges entschädigt.
Nachdem Claudia dann gegangen war, habe ich den Inhalt des Koffers inspizieren wollen. Mit dem Öffnen des Koffers fällt mir sofort ein Foto auf, das obenauf liegt. Das Foto zeigt meine Frau, wie sie sich nackt auf unserem Bett rekelt. ...