Ehe zerstört?
Datum: 03.03.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Omega666
... schnell wieder nach Hause kommst. Mein heutiges Outfit ist nur ein Vorgeschmack auf das, was dich dann erwarten wird", säuselt mir Claudia zu, während sie sich zu mir auf die Bettkante setzt und mir einen zärtlichen Kuss gibt.
Ich berichte ihr von meinem Gespräch mit dem Arzt nach der Operation. Offensichtlich wäre alles perfekt verlaufen. Der Operateur geht sogar davon aus, dass ich aufgrund meiner körperlich guten Verfassung voraussichtlich nur zwei Wochen in der Rehaklinik bleiben müsste und schon am Freitag dorthin verlegt werden würde.
Meine Frau freut sich mit mir und nimmt mich in den Arm, küsst mich. Danach berichtet sie, dass unsere Heizung nunmehr wieder voll funktionsfähig wäre. Die Heizungsbauer wären pünktlich erschienen und hätten eine gute Arbeit gemacht.
"Ich weiß gar nicht, ob ich dir das sagen soll", eröffnet meine Frau dann ein wenig nachdenklich ein neues Gesprächsthema. "Einer der beiden Heizungsmonteure war Roland. Du kannst dich doch noch sicherlich an Roland erinnern?", will sie wissen.
"Aber natürlich erinnere ich mich an ihn. Er hätte es doch fast geschafft, dass wir uns in unserem verflixten siebten Jahr der Ehe getrennt hätten", fasse ich meine Erinnerung an ihren Ex-Verlobten zusammen.
"Na ja, es war sicherlich auch meine Schuld, dass wir in diese Situation geraten sind. Aber ich glaube, dass Roland sich geändert hat. Er war mir gegenüber während der ganzen Zeit, in der die beiden Monteure gearbeitet haben und sie in unserem Haus ...
... waren, sehr korrekt und förmlich. Er muss wohl nach dem Studium noch eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker durchlaufen haben. Erst als die beiden mit ihrer Arbeit fertig waren, hat er mich natürlich gefragt, ob wir uns mal auf eine Tasse Kaffee treffen könnten. Es würde ihm doch sehr interessieren, wie es mir in den letzten Jahren ergangen ist", erläutert mir Claudia in einem auffallend sachlichen Ton.
Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass meine Frau mich nun um meine Zustimmung bittet, diesen Mann wieder einmal treffen zu können. Aber sie ist viel zu schlau, diese Frage direkt an mich zu richten. Und eigentlich schwang die Frage schon in ihren vorherigen Ausführungen mit.
Ich drehe den Spieß um und frage sie direkt, ob sie ihren Ex, und das Wort Ex betone ich, wieder in ihr Leben lassen möchte.
Bevor sie allerdings antworten kann, erkläre ich ihr, dass ich, wenn sie sich wieder treffen würden, ein großes Problem damit hätte. Natürlich würde ich ihr vertrauen, aber mir wäre auch klar, dass Menschen manchmal aus der Situation heraus Entscheidungen treffen, die sie anschließend bereuen würden, die aber oft auch nicht mehr rückgängig zu machen wären.
Meine Frau schaut mir tief in die Augen und bestätigt mir nach einigen Sekunden dann, dass ich natürlich recht hätte. Dieser Typ hätte schon zweimal fast ihr Leben ruiniert und sie selbst hätte kein Interesse daran, ihm noch eine weitere dritte Chance dafür zu geben.
Nach diesem Gespräch ist die lockere Atmosphäre ...