1. Unruhe 06


    Datum: 28.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    ... realer.
    
    Auch er sieht mich und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, gehen ihm ähnliche Gedanken durch den Kopf wie mir. Er in meinem Darm, meine rasierte Scham darüber ausgebreitet, meine Beine gespreizt, um mich vollends zu öffnen. Doch er sieht noch mehr. Rückt mit dem Blick nach oben. Zur Tür, die hinter meinem Rücken und sich nicht einmal annähernd in meinem Blickfeld befindet. Zum Lichtschalter. Denn irgendjemand muss ihn ja betätigt haben. Seine Gesichtszüge wechseln von einer verblüfften Miene zu einem kurzen Schock -- Sekunden, in denen er keine Ahnung hat, wie er mit der Situation umgehen soll -- ehe er wieder wütend wird; so wütend, wie er mich auch genommen hat.
    
    Ich biege panisch meinen Kopf nach hinten und erkenne Lisa. Kopfüber tritt sie in mein Blickfeld und ich nehme lediglich ihren Schlafanzug wahr -- hellblau, mit irgendeinem Muster darauf -- ehe mein Vater meinen Kopf zurückzerrt, indem er beide Finger erneut in meinen Rachen rammt und mich damit zwingt, ihn anzuschauen. Er blickt mir in die Augen und ich kann seinen Blick absolut nicht deuten, als er seinen Rhythmus, wesentlich verlangsamt, wieder aufnimmt, mehrere Male in mich eindringt und dann nach oben blickt und das Ganze wiederholt.
    
    Ich weiß genau, wie das hier für Lisa aussehen muss.
    
    Und er weiß es auch.
    
    „Ich ficke meine Tochter", offenbart er Lisa, als wäre die Aussage eine ganz neue, soeben erst festgestellte Tatsache, welche sie ohne ihn nicht begreifen würde. Ein ...
    ... wiederkehrender Stoß. „Das war keine Absicht", erläutert er weiter und stößt erneut zu. „Es ist... einfach so passiert." Tief, kraftvoll, langsam. „Laura wusste davon." Während ich würgen muss, weil er seine Finger wieder ein Stück zu tief in meinen Rachen schiebt. „Und jetzt nehme ich mir nur das...", ein Blick in meine Mitte, meine Augen und dann zurück zu Lisa. „...was ich ja sowieso schon hatte. Verstehst du?"
    
    Ich versuche, einen Blick auf Lisa zu erhaschen, doch es gelingt mir nicht.
    
    Ich schüttle den Kopf hin und her und presse ein „Lisa!" hervor, als mein Vater kurz den Halt in meinem Mund verliert. Doch er findet ihn rasch wieder. Besetzt ihn. Zwingt mich in die alte Position und setzt seinen Rhythmus fort, wie er vorher sein Mantra fortgesetzt hat.
    
    Ich bleibe gefangen. Bleibe festgenagelt zwischen Schwanz im Darm und festem Griff in meinem Mund. Fühle mich hilflos aufgespießt, unfähig, etwas zu tun. Unfähig, Lisa Antworten auf ihre sicherlich tausend Fragen zu geben. Unfähig, meiner jüngeren, erst vor wenigen Tagen volljährig gewordenen Schwester zu erkläre, wie...
    
    Ich höre sie nichts sagen. Ich höre sie nichts tun. Ich höre sie noch nicht einmal atmen und habe keine Ahnung, was...
    
    Dann endlich höre ich sie.
    
    Unfähig, etwas zu tun und darauf zu reagieren, muss ich fassungslos mit anhören, wie sie beginnt zu weinen. Zuerst nur schluchzend, dann immer lauter. Der Schwanz in meinem Darm. Mein Würgen. Ihr Weinen. Nicht das erste Weinen dieser Nacht und irgendwie doch ...
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