Jans Chef 04
Datum: 05.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... blasen hatte.
Ehrerbietig nahm Jan seine Hände auf den Rücken und machte den tiefen Bückling zwischen haarigem Sack, verschwitzter Unterhose und Lenkrad. Der Job war anstrengend. Bald schmerzten Rücken und Beine. Mit dem Knie stieß er bei jedem Auf und Ab gegen den Schaltknüppel.
Die Wange brannte immer noch, von der Ohrfeige, die er sich gefangen hatte. Doch Jan hielt durch. Nur nicht aufgeben, dachte er. Dann griffen ihn beide Hände des Chefs und drückten ihn tief hinab, sodass er sich nicht mehr zu regen vermochte. Einen Augenblick herrschte angespannte Ruhe. Dann spürte Jan einen Brei, der sich kitzelnd in seinem Rachen ausbreitete. Er musste husten mit der Stange im Hals. Der Brei stieg ihm bis hoch in die Nase.
Er versuchte die Luft anzuhalten und sich nicht zu wehren. Einige Sekunden gelang es ihm. Dann wurde der Reiz zu mächtig. Mit aller Kraft befreite er sich aus dem zangenartigen Griff, kam hoch, hustete und schniefte, japste nach Luft und versuchte den Schleim aus seinem Hals wieder hervorzuwürgen.
Nachdem er einige Male gehustet und gewürgt hatte, war sein Mund voll salzigen Schleims und Spucke. Mit gespitzten Lippen sah er sich hilflos um. Einen Moment dachte er daran, die Wagentür zu öffnen und auf den Schotter des Platzes zu spucken. Doch das wäre unhöflich gewesen. So schloss er die Augen und schluckte die zähe Soße.
Der Chef war bereits wieder damit beschäftigt, seine Kleidung zu ordnen. „Ich habs eilig. Ich muss noch los zu einem Termin", ...
... verkündete er. Er ließ den Wagen an, wendete und rollte vom Platz. An der Ausfahrt angekommen beugte er sich plötzlich über Jans Schoß. Er zog an dem Hebel und stieß die Beifahrertür auf. „Ich kann dich nicht mitnehmen, ich muss zu einem Treffen."
„Und wie komm ich nach Hause?", fragte Jan verblüfft.
„Bist du zu dämlich, um den Weg zu finden?", gab Frank barsch zurück.
Resigniert stieg Jan aus und schloss die Tür. Mit einem kräftigen Rauschen auf den kleinen Schottersteinchen zog der Wagen an, sprang über den Gehweg auf die Straße und entfernte sich im dichten Verkehr.
So stand Jan da, ausgesetzt auf einem Feld an einer vielbefahrenen Straße an einem sonnigen Herbstnachmittag. Sein ganzer Rachen, Zunge und Lippen kribbelten noch vom Job. Er wusste gar nicht, wie er hier hergekommen war. Sollte er nicht arbeiten? Und nun stand er mitten im Nirgendwo. Machte es überhaupt noch Sinn, dass er arbeitete? Vermisste ihn dort jemand? Oder hatte er gerade seinen Job für heute erledigt?
Von einer nahen Baumreihe wehte der Wind ein paar welke Blätter herüber. Aus der Höhle des Löwen entkommen, stieg in ihm urplötzlich ein Gefühl der Freiheit auf. Er ging los, spürte den Kies unter den Schuhsohlen, den Wind und einige wärmende Sonnenstrahlen im Gesicht. Am Himmel tanzte eine Vogelschar, die sich bereit machte, für die Abreise in den Süden.
Er ging los und tänzelte den Fußweg entlang, zurück Richtung Innenstadt. Zweihundert Meter weiter kam er an einer Bushaltestelle vorbei. ...