Die Staatsanwältin - Teil 3
Datum: 05.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Reif
Hardcore,
Autor: nurfuermich
... – „ ... und er läßt ihnen Grüße zukommen. Er schätzt sie sehr.“ Es klang wie blanker Hohn in Claudias Ohren und da sie von dem unangenehmen Beginn des Gespräches Abstand genommen hatten, stabilisierte sich ihr Kreislauf und sie konnte wieder klar denken.
„Was wollen sie?“ fragte sie scharf. Grundlos ließ ihr Michael Todorov keine Grüße ausrichten. Und sein Sohn Dimitri Todorov, der Verweser, würde auch keinen Finger krumm machen und sie deswegen anrufen, wenn es nicht wichtig zu sein schien.
„Was sie wollen weiß ich jetzt,“ spottete er und sein süffisantes Grinsen war sogar durch das Telefon wahrzunehmen. Claudia bekam es von dem Jungen kalt und warm serviert und er kannte sich wohl aus, wie man seine Gegner zermürbte um schlußendlich das zu bekommen, was man wollte.
Aber sie war keine dumme Göre und sie war geübt mit dem Umgang solcher Subjekte und langsam gewöhnte sie sich an den Umstand, daß Dimitri ein Geheimnis von ihr kannte. Sie wurde trotz dieses peinlichen Umstandes wieder sicherer und kehrte endlich zu ihrer gewandten Art zurück.
„Schön, wir wollten zur Sache kommen, Junge.“ Das Wort Junge sagte sie bewußt betont und etwas abfällig. Sie wollte ihren Gesprächspartner etwas aus der Reserve locken, solche Leute hatten auf ihre Weise ein seltsames Ehrgefühl.
Dimitri ging nicht darauf ein: „Sebastian ist gerade in Vorlesung bei einem Dr. Bertl, wenn ich richtig informiert bin?“
„Verdammt woher ...“ Claudia verstummte und machte eine kleine Pause. ...
... „Was soll das?“
„Ich möchte das sie wissen, das ich umfassende Kenntnis über sie habe. Und natürlich über ihren hübschen Buben – Sebastian nicht wahr? Ein sehr hübscher Bub, ja, das ist er.“
„Kommen sie endlich zur Sache.“
„Mein Vater möchte, daß sie uns einen kleinen Gefallen erweisen. Eine Kleinigkeit nur, nichts von Bedeutung. Und der Bengel wird weiter auf die Universität gehen, und sie werden weiter stolz auf ihn sein. Und für sie springt eine kleine Nummer mit mir heraus. Na, was sie sagen, ist doch faires Geschäft, kleine Wildkatze?“
Also darum ging es, eine niederträchtige Erpressung.
„Was ist das für ein Gefallen,“ Claudia wollte Zeit gewinnen und fragte nach. Für solche Fälle, die nicht weiter ungewöhnlich waren und für die Vorkehrungen getroffen waren, hatte jeder höhere Beamte einen Verhaltenskodex ausgehändigt bekommen, den man einzuhalten hatte. Während sie nachfragte, kramte sie in einer unteren Schublade ihres Schreibtisches und holte ein dünnes Heft hervor.
„Sie werden den Freigang meiner Mutter befürworten. Das ist alles.“
Claudia atmete erleichtert durch und klappte das Heft wieder zu.
„Diese Dinge obliegen nicht meiner Kompetenz, das sollten sie wissen.“
„Dumme Ziege,“ zischte Dimitri, „das uns ist bekannt.“ Wenn er aufgeregt war, kamen ihm Grammatik und einige Wortstellungen noch stärker als sonst in die Quere. „Sie sollen intervenieren, wie das wohl heißt. Sie kennen doch Fr. Berger?“
„Oh ... ja ... ich kenne Fr. Berger. ...