Schamloses Verlangen Teil 1
Datum: 17.03.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... mich, wirfst mich mit Deinem Körper an den nächsten Baum und schiebst mich in das Dunkel des Parks. "Nein, noch nicht" wehre ich ab, Du musst leiden, die Marter Deiner Geilheit ertragen. Ich genieße es, nur mit meinem Mantel bekleidet zu sein, dieses Geheimnis mit Dir zu teilen, Dich anzumachen, Dir zu sagen, wie scharf ich bin und zu hören, was Du alles mit mir anstellen möchtest, Deine heimlichen Berührungen zu spüren, Dich und Deinen kleinen Freund zu reizen, was uns beide gleichermaßen erregt. Wir schlendern in die Menge, zu meinem Ziel dem Rummelplatz - vorbei an den Fahrgeschäften und Buden, hier und dort fahren wir eine Runde, benehmen uns ausgelassen wie die Teenager, lassen uns von dem Trubel mitreißen. Überall Menschen und wir beide mittendrin und doch außen vor, verbunden durch das kleine Geheimnis, was ich unter dem Mantel trage. Die Blicke der wildfremden Menschen, die uns teils bewusst, teils unbewusst zuteil werden, uns mustern, - vermutlich weil wir als attraktives Paar auffallen, vielleicht aber auch, weil wir uns mitunter vergessen und unbeobachtet glauben, fordern uns heraus, reizen uns zusätzlich und geben uns einen besonderen, lustvollen Kick. Im gläsernen Spiegellabyrinth, das an gewöhnlichen Wochentagen kaum gefragt und daher menschenleer ist, öffne ich meinen Mantel und verschwinde hinter einer der Glasscheiben, spiele mit Dir Verstecken. Du siehst mich in allen Facetten, zum greifen nah, und doch musst Du mich suchen, mich finden, was ein Riesenspaß ...
... für uns beide ist. Danach Geisterbahn. Unsere wilde Knutscherei jagt uns Schauer über den Rücken und erregt unsere Geister. Und dann willst Du unbedingt Achterbahn fahren. Ich hasse Achterbahnen, fahre aber Dir zuliebe mit. Der kühle abendliche Fahrtwind pfeift durch meinen Mantel hindurch, reißt ihn auseinander, streift über meine Haut. Ich glaube zu sterben, gleichzeitig ist es ein besonderer Kick die Geschwindigkeit, den Wind und Dich zu spüren. Ich bin high, als ich aussteige, high und erregt zugleich, fühle mich wie betrunken, worüber Du Dich natürlich köstlich amüsierst.
Mittlerweile ist es spät geworden, kurz bevor hier die Lichter ausgemacht werden. Ich will zum Schluss noch Riesenrad fahren. Ich bin noch nie Riesenrad gefahren, habe es mir immer für einen besonderen Moment aufgehoben, träumte, wie es wohl ist, nachts im Riesenrad über den Lichtern der Stadt zu schweben, alles unter sich und hinter sich zu lassen. Jetzt sollte ich es erfahren. Wir steigen in eine der ersten Kabinen, die nur uns gehört, da zu später Stunde und wochentags kaum mehr Leute Riesenrad fahren wollen, - welch ein Glück! Langsam steigen wir Meter für Meter auf, halten dann wieder für etliche lange Minuten, damit neue Fahrgäste einsteigen können und steigen wieder ganz langsam weiter. Uns stört das nicht, - ganz im Gegenteil! Wir haben es uns auf einer der geräumigen Holzbänke gemütlich gemacht und genießen unsere Zweisamkeit in der geräumigen Kabine, die von stabiler Bauart und im oberen ...