1. Dominiks Geschenk


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: Oral, Autor: Vanessa

    ... lauschte, dann aber platzte es aus ihr heraus:
    
    Ich musste schlucken. Warum erzählte sie mir das? Was könnte mich das angehen? Warum tat sie es nicht einfach? Sie sah mir prüfend in die Augen und versuchte, meine Reaktion zu deuten. Dann fuhr sie fort:
    
    Okay, jetzt wurde mir natürlich klar, was das mit mir zu tun haben könnte. Wie sie gerade auf mich gekommen war, wurde mir dadurch allerdings nicht klarer.
    
    Ich war in diesem Moment völlig perplex und total sprachlos, was nicht so oft vorkommt. Dann irgendwann sagte ich das Erste, was mir dazu einfiel:
    
    Lachte mir Leonie entgegen und rettete damit die Situation. Vor allem, weil sie sich gleich auf den Weg zur Bar machte und schon bald mit beidem wiederkam. Ich fragte nicht einmal, was für eine Spirituose sie in dem kleinen Glas bei sich hatte, sondern trank es nach dem Anstoßen mit Leonie einfach weg. Damit war ich wieder halbwegs bei mir und wir fielen nach einem
    
    wieder in das alberne Geplänkel von vorher. Aber natürlich ließ mir die Bitte keine Ruhe mehr
    
    Mit einer Nacht war es nicht getan, erst drei Tage später hatte ich mich zu einer Antwort durchgerungen, die ich Leonie nach dem gemeinsamen Unterrichtsblock mitteilte:
    
    Leonie lächelte und umarmte mich, was wir vorher nie gemacht hatten. Dann flüsterte sie mir ins Ohr:
    
    Es war noch einige Wochen hin bis zu Dominiks Geburtstag und Leonie erwies sich als echtes Organisationstalent. Ich will nicht mit den vielen Kleinigkeiten der Vorbereitungen nerven, aber ...
    ... Leonie schien sehr erfolgreich zu sein. Sie musste immerhin dafür sorgen, dass Dominik sich an seinem Geburtstag verplanen lässt und nichts mit seinen eigenen Kumpels unternimmt, musste für einen ungestörten Ort sorgen und ihn dahin locken. Außerdem musste sie mir natürlich unauffälligen Zugang ermöglichen und sollte auf jeden Fall dafür sorgen, dass ich inkognito dort auftauchen kann. Ich wollte nämlich auf keinen Fall von ihm erkannt werden. Es war schon schwer genug, Leonie zu vertrauen, aber es war klar, dass er mit der Geschichte prahlen würde und ich wollte da nicht mit in Verbindung gebracht werden.
    
    Als ich an Dominiks Geburtstag zu der genannten Adresse kam, sah es jedenfalls sehr danach aus, dass Leonie ganze Arbeit geleistet hatte. Die Wohnung gehörte einer Freundin von Leonie, die in unserer Stadt studierte. (
    
    ist in diesem Fall natürlich nicht korrekt, sie war die Mieterin). Die Haustür unten ließ sich einfach aufdrücken und wie verabredet verriegelte ich die Tür nach meinem Eintreten auch wieder. Die Wohnungstür im zweiten Stock war nur angelehnt und ließ sich geräuschlos aufdrücken. Wie besprochen stieg ich aus meinen Schuhen und schlich zu der einzigen Tür, die geöffnet war und aus der leise Musik zu hören war. Sehr vorsichtig lugte ich in das Zimmer und sah, dass Leonie alles so eingerichtet hatte, wie wir es abgesprochen hatte. Ich war ein bisschen beeindruckt, meine Freunde ließen sich niemals von mir so herum kommandieren, wie sie das wohl mit Dominik ...
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