1. Stiefelknecht


    Datum: 14.04.2024, Kategorien: Reif Autor: lost_of_mind

    ... Aufmerksamkeit voll hatte.
    
    Ich war unglaublich Aufgeregt, zwang mich mit meinem letzten rest Disziplin zu unauffälligem Verhalten. Auch noch wie Elli mit ihren zwei bestiefelten Füssen ein Bein von Mir einsperrte und mich mal die harte dünne Sohle oder mal die spitzen Absätze spüren liess. Es war manchmal fast unangenehm Schmerzhaft, aber ich wagte es nicht mich auch nur das kleinste bisschen zu Bewegen.
    
    Es wurde immer klarer dass dies keinesfalls unabsichtlich sein könnte, äusserlich jedoch liess sich meine Tante nicht das kleinste bisschen Anmerken. Ganz sicher jedoch wusste sie genau wie das auf mich wirkte. Und meine Mutter hatte wie immer keine Ahnung.
    
    Tante Eleonore ging diesen Abend erst deutlich später wie sonst, fast Mitternacht, mein Vater war längst grusslos zu Bett gegangen. Ich begann zu erahnen dass eventuell auch ich der Grund dafür gewesen sein konnte, denn das aufregende Spiel unter dem Tisch liess bis zuletzt nicht nach, ich war trotz meiner jungen Jahre einem Herzinfarkt wohl ziemlich nahe.
    
    Bedauerte etwas den betont förmlichen Abschied bei uns an der Haustüre, sie stand etwas hinter mir und seitlich versetzt, ich war dann aber doch noch erfreut wie mir Tante Elli unauffällig etwas in die Potasche meiner engen Jeans stopfte und mir dann nochmal kurz in die Pobacke kniff.
    
    Sofort zog ich mich in mein Zimmer zurück und konnte es kaum erwarten nachzusehen. Ein kleiner Zettel kam zum Vorschein. Darauf stand: Melde dich die Tage doch mal bei mir! ...
    ... Dazu die bekannte Telefonnummer und ihre E-Mail Adresse.
    
    Mein Computer lief zu dieser Zeit eh immer Tag und Nacht, damals noch ein moderner 586-er, heute lächelt man müde über sowas. Ich stürzte daran, öffnete das Mailprogramm, überlegte dann aber lange, sehr lange meinen Text. Ich merkte schon dass ich viel zu sehr aufgewühlt war um einen vernünftigen Text zu formulieren, ich hätte am liebsten vorbehaltlos mein Herz geöffnet. Der letzte Rest von Vernunft riet mir davon dringend ab.
    
    Ich sperrte statt dessen meine Zimmertüre von Innen zu, vergewisserte mich dass tatsächlich zu war, entkleidete mich vollständig, legte eine versteckte Küchenrolle bereit und rief erstmal meine Lieblings-Porno-Seite auf. Damals noch mit kurzen Clips von maximal einer Minute wegen dem 56K Modem, dennoch schon mit praktischer Suchfunktion für verschiedene Interessen.
    
    Ich suchte paar Filmchen heraus mit reiferen Frauen mit Nylons und erleichterte mich mit der Hand unter dem Schreibtisch. Ich war den ganzen Abend schon so aufgeheizt gewesen dass dies enttäuschend schnell vorüber war, kein richtiger Höhepunkt, nur ein erleichterndes Druck ablassen. Immerhin war ich nun entspannt genug um in aller Ruhe ein paar vernünftige Worte an meine Tante zu wählen.
    
    Ich entschloss mich einerseits möglichst Neutral zu schreiben, aber dennoch eine kleine Anspielung zum erlebten zu hinterlassen. Bedankte mich also erstmal für den angenehmen Abend, sagte ihr dass ihr neues Kleid sehr schmeichelhaft für sie ...
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