1. Zeit der Not 02


    Datum: 14.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    ... wurden auch Anal-Verkehr und sonstige Varianten sehr bildhaft dargestellt. Alles das brachte meine Nerven zum Schwingen und sprach mich unmittelbar an.
    
    Beim Lesen dieser Geschichten erschien mehr als einmal die Zeit mit Charly vor meinem geistigen Auge. Alles, was in den Büchern stand, war mir nicht fremd. Ich hatte mit Charly alles durch- und erlebt und mehr als einmal schalt ich mich einen Narren, weil ich Charly für Kathrin aufgegeben hatte.
    
    Später, als CD-Player in allen Haushalten zu finden waren, kaufte ich selbstverständlich auch einen. Meine Abende wurden dadurch noch interessanter. Nun sah ich diese Dinge nicht nur in meiner durch das Lesen angeregten Phantasie, ich sah sie sehr bildhaft über den Bildschirm flimmern. Natürlich gab es auch in diesem Genre durchaus große Unterschiede. Ich erkannte aber auch, daß in diesen Videos nur geschauspielert wurde. Zwar waren die Orgasmen der Männer echt (das war an den Samenföntänen, die sie abschossen, deutlich zu sehen), die Höhepunkte der Frauen jedoch waren gestellt, nicht echt.
    
    Wie kann der Orgasmus einer Frau echt sein, wenn sie in dem Moment, in dem nach dem Drehbuch der Orgasmus stattfindet, ihre Augen zur Seite wendet um Anweisungen des Regisseurs entgegenzunehmen? Wie geil ist eine Frau tatsächlich, wenn sie -sichtbar- so trocken ist, daß der Mann Mühe hat, in sie einzudringen?
    
    Andererseits aber auch: Menschen, schönen zumeist, beim Sex zuzusehen, die äußeren Umstände zu vergessen und sich nur ...
    ... vorzustellen, daß man das, was man sieht, nicht nur sieht, sondern selbst ausübt.... das hatte was.
    
    Das Ansehen der Vidoes im Wohnzimmer war, auch wenn ich spätabends allein war, "gefährlich".
    
    Einmal wegen der Kinder, die älter wurden und die hier und da auch schon mal nächtens im Haus herumliefen. Nicht auszudenken, was geschehen könnte, wenn sie mich "erwischen" würden.
    
    Zum anderen konnte auch Kathrin jederzeit auftauchen. Daß sie mit meinen "heimlichen" Aktivitäten nicht einverstanden sein würde, war überhaupt keine Frage. Zwar hatte ich die Notwendigkeit mich in dieser Weise mit mir selbst zu beschäftigen, Kathrin zu verdanken und nötigenfalls hätte ich ihr das auch zu verstehen gegeben. Mir fehlte aber einfach der Nerv, mich der dann zwangsläufig folgenden Auseinandersetzung zu stellen, die darüber hinaus -das wußte ich genau- in einer Scheidung enden mußte. Zu unterschiedlich waren die gegenseitigen Vorstellungen geworden.
    
    Scheidung aber.... nein! Aus zwei Gründen nicht akzeptabel. Zuerst einmal: Ich liebe Kathrin nach wie vor und ich liebe meine Kinder. Sie, alle drei, nicht mehr um mich haben zu können, ich hätte es nicht ertragen können; damals nicht und auch heute noch nicht. Der zweite Grund war sehr viel banaler. Ich konnte mir nach eine Scheidung einfach nicht leisten. Ich würde meinen Job verlieren, so viel war von vornherein klar. Gut, ich würde einen neuen finden, keine Frage.
    
    Nur, mein Platz in Schwiegerpapas Firma würde von einem anderen eingenommen ...
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